Vereinsleben
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- Vereinsleben
- Januar 2023
Liebe Freundinnen und Freunde des Fördervereins,
Im Jahr 2023 setzen wir unsere Reihe der deutsch-französischen Salons fort. An fünf Sonntagvormittagen präsentieren wir interessante und auch aktuelle Themen und laden zum Gespräch ein.
Ab Februar finden die Salons in unserem neuen Domizil statt, dem „Marienkeller“ in der Stuttgarter Innenstadt.
Der Marienkeller ist ein modern ausgestatteter Veranstaltungsraum, der in einem Gewölbekeller aus den Gründerjahren untergebracht ist. Er bietet die Möglichkeit, sich vor der Veranstaltung und in der Pause bei Kaffee, Tee und Croissants im Foyer oder bei gutem Wetter auf einer idyllischen Gartenterrasse, entspannt zu unterhalten.
Leider zwingt uns die allgemeine Preissteigerung, unsere Preise anzupassen.
Der Eintritt in den Salon beträgt jetzt 10 €, Schüler und Studenten zahlen 7€.
Januar 2023
Catherine Gebhardt-Bernot
- Vie de l'association
- Janvier 2023
Chères amies et chers amis du Förderverein,
Nous sommes heureux de reprendre le cycle de nos salons. Une chose va changer : l'endroit où nous invitons à notre salon.
Nous nous retrouverons Marienstraße 37 au Marienkeller, une belle cave voûtée, bien aménagée pour les rencontres et les événements, avec un accès à une jolie terrasse, agréable à la belle saison. Donc notez bien la nouvelle adresse.
Dans le domaine de la culture et de la littérature c'est le Prix Nobel de littérature décerné à Annie Ernaux qui a marqué la fin de l'année 2022.
Les Années, paru en 2008, est un inventaire personnel et collectif des années passées, de 1940, année de sa naissance à 2007, l'année de l'élection du président Sarkozy.
Annie Ernaux veut « sauver quelque chose du temps où l'on ne sera plus jamais ». Mais ce n'est pas dans une perspective romanesque qu'elle écrit. « Mon travail d'écriture, c'est atteindre la réalité » dit-elle.
Notre salon du 5 février lui est consacré. Nous nous réjouissons de vous retrouver.
Janvier 2023
Catherine Gebhardt-Bernot
- Vereinsleben
- Oktober 2022
Liebe Freundinnen und Freunde des Fördervereins Deutsch-Französische Kultur,
wir hoffen, daß Sie während dieses heißen und schönen Sommers angenehme Ferien verbracht haben. Dabei konnten wir die Klimaveränderung hautnah spüren, besonders in Südwestfrankreich, in den Landes, wo die Pinienwälder brannten, während Unwetter im Süden verheerende Überflutungen verursachten. Im Hintergrund haben wir den furchtbaren Krieg in der Ukraine. Sicher kein Grund, optimistisch zu sein, jedoch ein Anlass nachzudenken und Stellung zu nehmen. Wir hoffen, dass wir nach der langen Unterbrechung trotz Covid-19 unsere Salons und Veranstaltungen „normal“ planen können.
Unsere Vorsitzende, Simone Rist, ist nach langen Jahren kreativer Tätigkeit im Förderverein Deutsch-Französische Kultur zurückgetreten. Sie bleibt Ehrenmitglied und wir freuen uns, weiterhin von ihrer Erfahrung zu profitieren. Bei der letzten Vollversammlung am 12. Juli bin ich als Vorsitzende des Fördervereins gewählt worden. Ich freue mich darüber und übernehme gern diese Aufgabe (auf Französisch reprendre le flambeau heißt die Fackel übernehmen). Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen.
Seit vielen Jahren lebe ich in Deutschland, meiner zweiten Heimat, und fühle mich in beiden Ländern zuhause, nicht zwischen zwei Stühlen, was ungemütlich ist, sondern eher wie auf einer Brücke (passerelle) dazwischen. Mein Berufsleben verbrachte ich hauptsächlich in Deutschland, dabei konnte ich als Dolmetscherin und Dozentin die unglaubliche Vielfalt der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Unternehmensbereich, bei den Partnerstädten, in der Kultur erleben. Deswegen freue ich mich, weiterhin diesen Weg fortzugehen.
Mit Jörg Rössig, Geschäftsführer des Fördervereins, und Ralf Kröner, Vorstandsmitglied, werden wir unsere Arbeit fortsetzen und hoffen natürlich, Unterstützung unserer Freunde und Mitglieder im Gedankenaustausch und Planen unserer Veranstaltungen zu bekommen.
Wir freuen uns auch auf neue Mitglieder im Förderverein !
Bis bald bei unserem nächsten Salon !
Oktober 2022
Catherine Gebhardt-Bernot
- Vie de l'association
- Octobre 2022
Chères amies, chers amis de l´association Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
Nous espérons que vous avez passé de bonnes vacances durant ce bel été, un été exceptionnel qui nous a fait tous vivre le changement climatique, avec les incendies qui ont frappé les Landes et les inondations dans le Midi, avec à l´arrière- plan la terrible guerre en Ukraine. Pas de quoi être optimiste mais cela nous donne à réfléchir et nous incite à agir. Souhaitons que le Covid -19 nous permette de poursuivre à nouveau normalement nos activités dans notre association après une longue interruption.
Notre présidente, Simone Rist, a démissionné après de longues années à la tête du Förderverein Deutsch-Französischer Kultur qu´elle avait fondé en 1995. Elle reste membre honoraire de l´association et nous sommes heureux de maintenir le contact avec elle et de bénéficier de sa longue expérience.
Lors de la dernière assemblée générale le 12 juillet j´ai été élue présidente de l´asso et vais donc reprendre le flambeau. Je m´en réjouis et remercie tous les membres de la confiance qu´ils m´ont témoignée. Vivant en Allemagne depuis de longues années je me sens chez moi dans les deux pays, non pas « entre deux chaises », ce qui serait inconfortable, mais plutôt sur une passerelle entre nos pays.
Ma vie professionnelle s´est déroulée en Allemagne, en tant qu´interprète j´ai découvert de multiples facettes de la coopération entre l´Allemagne et la France dans le domaine des entreprises, de la culture, des jumelages. Ceci m´a donné envie de poursuivre sur cette trajectoire.
En compagnie de Jörg Rössig et de Ralf Kröner nous allons poursuivre notre mission au sein du directoire (Vorstand) et comptons sur la collaboration avec nos membres pour mettre nos idées en commun, réaliser nos prochains salons.
Nous nous réjouissons à l´ avance d´accueillir de nouveaux membres !
A bientôt donc de vous retrouver
Octobre 2022
Catherine Gebhardt-Bernot
- Vereinsleben
- September 2021
Das Virus hat uns seit anderthalb Jahren gezwungen, auf Veranstaltungen zu verzichten – fast. Im Oktober 2020 haben wir zu einem Salon über den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 eingeladen und am 11. Juni konnten wir eine Filmvorführung mit anschließender Diskussion veranstalten. Thema war das Lager Gurs in Südfrankreich, wohin die Nazis viele Juden aus Süddeutschland deportiert hatten.
Wir sind fest entschlossen, uns nicht entmutigen zu lassen und hoffen, dass wir ab diesem Herbst wieder regelmäßig zu Veranstaltungen einladen können – natürlich wird es nicht ohne Einschränkungen und besondere Vorsichtsmaßnahmen gehen. Aber Hauptsache ist, dass wir uns wieder treffen können, um über Deutschland und Frankreich zu sprechen. Wir sind mehr denn je darauf angewiesen, eng mit unseren Nachbarn zusammenzuarbeiten, natürlich vor allem mit Frankreich; sei es im Kampf für Frieden, für ein gutes Klima, gegen Viren und Krankheitserreger aller Art und für ein Europa, das seinen Bürgern Freiheit, soziale Sicherheit, Vielfalt und echten kulturellen Austausch ermöglicht.
Im September werden wir die schon im letzten Jahr geplante Reihe zum Camp de Gurs, dem Lager Gurs veranstalten.
Im Oktober und im Dezember holen wir die Salons zur Commune de Paris und zum Roman La Peste von Albert Camus nach. Und im November wollen wir endlich unser schon für Mai 2020 geplantes Jubiläum feiern: 25 (mittlerweile sind es schon 26) Jahre Förderverein Deutsch-Französischer Kultur. Unser Programm für Oktober bis Dezember werden wir in unseren nächsten Rundbriefen vorstellen.
September 2021
Ralf Kröner
- Vereinsleben
- Oktober 2020
Vor einem Monat haben wir nach einem halben Jahr Pause wieder zu einem Salon eingeladen. Thema war der deutsch-französische Krieg vor 150 Jahren und seine Folgen. Rund 20 Gäste kamen und das anschließende Gespräch verlief sehr lebendig.
Die gute Resonanz auf unseren ersten Salon nach langer Zeit hat uns ermutigt weiterzumachen – natürlich unter Einhaltung der Corona-Regeln. Die Mitarbeiter des Kulturzentrum Merlin unterstützen uns dabei engagiert, umsichtig und kompetent. Die Salons finden jetzt im großen Saal statt, in dem wesentlich mehr Platz ist als im dortigen Café. Natürlich ist der persönliche Kontakt nicht so unbeschwert wie vor Corona, aber lebendige Gespräche sind durchaus möglich.
Nun hoffen wir, dass wir trotz steigender Infektionszahlen auch im November und Dezember Salons veranstalten können, denn wir sind überzeugt davon, dass es in einer Zeit der sozialen Distanz besonders wichtig ist, das gegenseitige Verständnis der beiden Länder und ihrer Kulturen zu fördern. Und das geht trotz digitaler Kommunikation immer noch am besten in Veranstaltungen, in denen ein direkter Austausch möglich ist.
Oktober 2020
- Vereinsleben
- Mai 2020
Sehr geehrte Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, liebe Freundinnen und Freunde, chers amis,
wir hoffen, dass Sie die letzten Wochen gesund und einigermaßen munter überstanden haben.
Wir mussten ja alle Veranstaltungen absagen, die wir im Rahmen der Französischen Wochen vorbereitet hatten. Es gibt uns aber noch und wir diskutieren über unser Herbst- und Winterprogramm. Wir hoffen sehr, dass es dann wieder möglich sein wird, sich zu treffen, wenn auch vielleicht immer noch mit Abstand und Mundschutz.
Unser Vereinsjubiläum, das wir für den 15. Mai im Kulturzentrum Merlin geplant hatten, kann natürlich nicht stattfinden. Aber das Merlin hat uns den 8. Oktober für unseren Geburtstag angeboten. Wir hoffen, dass wir dann ein schönes Fest mit unseren Freunden und Förderern feiern können, gastfreundlich, informativ und anregend.
Drei Salons haben wir für den Herbst geplant, am 4. Oktober, am 1. November und am 6. Dezember. Dann wollen wir den ausgefallenen Salon zum Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 machen und eine weitere Folge unseres Literarischen Spiels anbieten. Die Veranstaltungen, die wir für die Französischen Wochen geplant hatten – Das Theaterstück Mamoundé, den Vortrag über den Dichter Hampâthé Bâ und das Gesprächskonzert mit Lajos Lencsés - wollen wir natürlich auch nachholen. Dafür suchen wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern Termine und werden Sie darüber informieren, sobald wir mehr wissen.
Einstweilen wünsche wir Ihnen vor allem Gesundheit und einen angenehmen Sommer und hoffen natürlich, dass wir uns spätestens am 4. Oktober zu unserem ersten Salon im Herbst wiedersehen werden.
Herzliche Grüße
Mai 2020
Simone Rist Catherine Gebhardt-Bernot Jörg Rössig Ralf Kröner
- Nachruf
- März 2020
Wir trauen um Christoph Franz, deutsch-französischer Schauspieler, der oft für unseren Verein gespielt hat (letzens bei „Auf Leben und Tod“, aber vorher als Hauptrolle in „Phedre und Phaedra“, und auch tätig unter Anderen in „Karneval der Mörder“, „Garten-Party bei George Sand“, oder „Les bienveillantes“).
Simone Rist war seine große Partnerin im Verein: „Es war mir so eine Freude mit ihm zu arbeiten. Es war mir ein tolles Vergnügen, mit ihm in „A la vie, à la mort“ die verschiedenen Rollen zu kreieren. Er war auch so präsent und eine tolle Hilfe für die ganze Truppe.“
Jörg-Henning Rössig: „Ich selbst habe ihn erst im Januar 2017 bei den Proben des Stücks von Simone „Auf Leben und Tod“ und bei den Aufführungen in Stuttgart, Tübingen und Esslingen erlebt, kennen und schätzen gelernt. Wir hatten kürzlich auch die Idee, ihn zu unserer 25-Jahr Feier im Mai wieder auf unsere Bühne zu holen, als wir erfuhren, dass er schwer krank sei. Die Bühne war sein Leben. Das wird auch dadurch deutlich, dass er noch für die Französischen Wochen 2020 jetzt im März mit Alain Fougeras an der Gitarre französische Chansons vorstellen wollte...“
Nicolas Rist war mit ihm befreundet: „Er war immer hilfsbereit und freundlich, sehr intelligent (Schauspieler aber ausgebildeter Chemiker und Architekt, toller Kartenspieler), mit dem ich immer Spaß am debattieren hatte. Ein Ankerpunkt in Stuttgart ist für mich verschwunden.“
Er hat in letztler Zeit hauptsächlich im Studiotheater gearbeitet. Unsere Gedanken gehen an seine Kollegen, seine Freunde und natürlich seine Familie.
Hier im Bild als Gustave Flaubert in „Garten-Party bei George Sand“...
März 2020
Nicolas Rist
Hier können Sie den Nachruf der Stuttgarter Zeitung lesen.