fdfk.org
Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
  • Worte des Vereins 
  • Demnächst 
  • Vor kurzem 
    • Alle Veranstaltungen
    • – Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
    • – Die klassische französische Kultur
    • – Gemeinsame Geschichte: von Krieg zu Frieden
    • – Frankreich und Deutschland mal anders
    • – Andere Blickwinkel
    • S_______________________
    • Von Kooperationspartnern
    • S_______________________
    • S_______________________
    • Hauptformat: Salons
    • Sonderzielgruppe: Für die junge Generation
    • S_______________________
    • S_______________________
      • Alle Veranstaltungen
      • – Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
      • – Die klassische französische Kultur
      • – Gemeinsame Geschichte: von Krieg zu Frieden
      • – Frankreich und Deutschland mal anders
      • – Andere Blickwinkel
      • S_______________________
      • Von Kooperationspartnern
    • Alle Rundbriefe
    • S_______________________
    • Alle Rückblicke
    • – Berichte und Postkarten
    • – Zeitungsartikel und Medienecho
    • S_______________________
    • Alle Worte des Vereins
    • – Editorials
    • – Vereinsleben
    • – Ankündigungen
    • S_______________________
    • Fakten
    • S_______________________
    • S_______________________
      • Alle Rundbriefe
      • S_______________________
      • Alle Rückblicke
      • – Berichte und Postkarten
      • – Zeitungsartikel und Medienecho
      • S_______________________
      • Alle Worte des Vereins
      • – Editorials
      • – Vereinsleben
      • – Ankündigungen
      • S_______________________
      • Fakten
        • Alle Projekte für/mit Schülern
          • „Valjean – Les Misérables, Victor Hugo“
          • Bilderbuch „Blumkas Tagebuch“ – Thema Freundschaft
          • „Gurs“ – ein Internierungslager in Südfrankreich
          • „Peau d'âne“ („Eselhaut“)
          • „Poesie und Rock'n Roll: Voyage“
          • „Müllgeschichten“ / „Histoire de Poubelles“
      • S_______________________
      • Vergleich Deuschland-Frankreich
      • Internationale Beziehungen
      • Frauengeschichte
        • Nach 2010 - Zweite Periode
        • Bis 2010 - Erste Periode
      • Salons
      • S_______________________
      • Elsass während des Krieges
      • „Gurs“ – ein Internierungslager in Südfrankreich
      • 1870-1871 : der Krieg und die „Commune de Paris“
      • „Die zwei Agathen – Hass und Wiederstand“
      • „Soziale Republik vs Soziale Marktwirtschaft“
      • 200. Geburtstag von George Sand
      • Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
      • Die klassische französische Kultur
      • Gemeinsame Geschichte: von Krieg zu Frieden
      • Frankreich und Deutschland mal anders
      • Andere Blickwinkel
      • S_______________________
      • Von Kooperationspartnern
      • Musik
      • Literatur
      • Theater
      • Kino - Tanz - Ausstellungen
      • Zweite Heimat – une seconde patrie
      • Karneval der Mörder
      • Garden-party bei George Sand
      • Gründungsveranstaltung: „Friedensfest“
    • S_______________________
    • S_______________________
        • Für die junge Generation
        • S_______________________
        • Vergleich Deuschland-Frankreich
        • Internationale Beziehungen
        • Frauengeschichte
        • Französische Wochen
        • Salons
        • Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
        • Die klassische französische Kultur
        • Gemeinsame Geschichte: von Krieg zu Frieden
        • Frankreich und Deutschland mal anders
        • Andere Blickwinkel
        • S_______________________
        • Von Kooperationspartnern
        • Musik
        • Literatur
        • Theater
        • Kino - Tanz - Ausstellungen
    • Aktive Mitglieder
    • Zweck des Vereins
    • Struktur des Vereins
    • S_______________________
    • Ehrenpreis der Bosch Stiftung
    • Geschichte des Vereins (2019)
    • Vereinsleben
    • Planungen (Archiv)
    • Login
    • S_______________________
    • Mitglied werden oder unterstützen
    • Facebook: FDFK.eV
    • Kontakt

Alle Worte des Vereins

Hier können Sie alle Worte des Vereins als Liste finden.

Unterdrückung der Homosexualität unter anderem, damals und heute

  • Ankündigung
  • März 2025
  • Flugblatt: Link

Sehr geehrte Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, liebe Freundinnen und Freunde, chères amies et chers amis, 

zur Zeit erleben wir, in welch atemberaubender Geschwindigkeit autoritäre Gewaltmenschen Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit unterhöhlen. Donald Trump und seine Gesellen zeichnen sich aus durch "... Neoimperialismus, die Neigung zur offensichtlichen Leugnung des Faktischen, die Verachtung für die liberale Demokratie [und] speziell für Minderheitenrechte …“, schreibt der Historiker Martin Schulze Wessel am 17. März in der Süddeutschen Zeitung. Die New York Times dokumentierte am 7. März mehr als 200 Begriffe, deren Benutzung Trump in der US-Verwaltung verbieten lässt; darunter 'antiraciste', 'identity 'LGBT', 'sexual preferences' und 'transsexual'.

Ob Minderheiten akzeptiert oder unterdrückt werden, ist ein wichtiges Zeichen, an dem man das Wesen eines Systems erkennen kann.

Vor 80 Jahren befreiten die Alliierten, darunter französische Soldaten, Europa von der NS-Terrorherrschaft und natürlich war die Unterdrückung und Vernichtung von Minderheiten auch ein wichtiges Element der NS-Diktatur.
In unseren nächsten Salon, am 6. April, haben wir einen Wissenschaftler eingeladen, der diese Seite des Nationalsozialismus am Beispiel des Elsass untersucht.

Wir freuen uns wieder über Ihr Interesse im neuen (und alten) Domizil unserer Salons, dem Kulturzentrum Merlin im Stuttgarter Westen.

Herzliche Grüße

März 2025

Ralf Kröner

80 Jahre Befreiung, besonders im Elsass...

  • Editorial
  • Januar 2025

Vor 80 Jahren ging der 2. Weltkrieg zu Ende. Die Vertreter Westdeutschlands taten sich lange schwer, im Zusammenhang mit dem Kriegsende das Wort „Befreiung“ zu verwenden. Erst 1985 hat der damalige Bundespräsident, Richard von Weizsäcker, in einer Rede im Bundestag gesagt: „Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung". Was in Westdeutschland Schwierigkeiten machte, war in Frankreich selbstverständlich: Natürlich bedeutete die Kapitulation der deutschen Wehrmacht, die am 7. Mai 1945 in Reims unterzeichnet wurde, Befreiung.

Um an das Ende der NS-Terrorherrschaft zu erinnern, begeben wir uns in unsere direkte Nachbarschaft: Das Elsass war ein ewiger Zankapfel zwischen den beiden Mächten Frankreich und Deutschland. Bis ins 17. Jahrhundert gehörte es zum Heiligen Römischen Reich, dann zu Frankreich. 1871 wurde das Elsass vom neu gegründeten Deutschen Reich annektiert, kam 1918 zurück zur Französischen Republik. 1940 ließ Hitler es wieder annektieren und 1945 wurde es endgültig französisch.
Das Elsass war bis in das letzte Jahrhundert vor allem deutschsprachig, und deutsche Kultur spielte dort eine wichtige Rolle. Das führte zu einem Missverständnis: Viele Deutsche glaubten, die Elsässer wollten selbstverständlich Deutsche sein – ein Irrtum.
Als Beispiel dafür sei Karl Klein genannt, der vor 150 Jahren protestantischer Pfarrer in Fröschweiler bei Weißenburg im Elsass war. Klein hatte in Paris und Straßburg studiert, gehörte als Student in Straßburg zu einer deutsch-orientierten Burschenschaft und liebte Friedrich Schiller. Berühmt wurde er durch seine „Fröschweiler Chronik“. Klein beschrieb darin sehr anschaulich die verheerenden Auswirkungen des Krieges von 1870/71 auf seine Heimat. Das Buch wurde im Deutschen Reich zu einem Bestseller.
Zur Eroberung des Elsass durch das deutsche Militär äußerte er sich keineswegs begeistert: „... das Elsass, die schönste Provinz des Landes, ist vom Feind überflutet; (…) und von Basel bis Weissenburg schwebt auf allen Lippen nur noch eine Frage: „Wo ist Frankreich, wo ist unser großes, unüberwindliches Vaterland?“
Auch 1940 wurden die Elsässer nicht gefragt, ob sie Teil des von den Nazis beherrschten Deutschen Reichs werden wollten. Es begannen wieder schwierige Zeiten, vor allem für 100 000 junge Männer, die malgré nous – zum größten Teil wider Willen - in die deutsche Wehrmacht und Waffen-SS eingezogen und meist nach Russland geschickt wurden.

In zwei Salons werden wir uns mit dem Elsass während der Nazizeit befassen und hoffen wieder auf eine rege Beteiligung unserer Freundinnen und Förderer.

Januar 2025

Ralf Kröner


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Januar_2025_28.pdf

Unsere besten Wünsche für ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2025!

  • Wünsche und Ankündigungen
  • 1. Januar 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, liebe Freundinnen und Freunde, chères amies et chers amis,
im Namen unseres Vorstands sende ich Euch/Ihnen unsere besten Wünsche für ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2025!!

Nos meilleurs vœux pour une année 2025, plein de bonheur, de santé et de réussite !!

Nachfolgend eine kurze Vorschau auf unsere im Jahr 2025 geplanten Aktivitäten.

Wir würden uns freuen, Euch/Sie auf unseren nächsten deutsch-französischen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen, z.B..
Sonntag, 16. Februar 2025, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Deutsch-Französischer Salon
Institut français Stuttgart, Schlosstraße 51, Berliner Platz, Stuttgart

In Zusammenarbeit mit dem Institut français Stuttgart
"Ma ville à l'heure nazie - Meine Stadt zur Zeit der Nazis"

In unserem Salon am Sonntag, 16. Februar erzählt Nicolas Schreiner aus Colmar die Geschichte des Lehrers Marie-Joseph Bopp. Bopp hat während der Annexion des Elsass durch das Deutsche Reich im 2. Weltkrieg ein Tagebuch von fast 500 Seiten geschrieben. Daraus hat Schreiner das Einpersonenstück "Ma ville à l'heure nazie - Meine Stadt zur Zeit der Nazis“ entwickelt, das er auch selbst aufführt. Er zeichnet ein Bild des Elsass, das Opfer, Komplize und Rebell zugleich war.

Theaterstück auf Französisch mit Inhaltsangabe auf Deutsch und Publikumsgespräch nach der Aufführung
10 € Tageskasse / 7,50 € für Schüler*innen und Studierende

Für den 6. April haben wir den Historiker Frédéric Stroh eingeladen. Strohs Doktorarbeit untersucht „Justiz und Homosexualität im Nationalsozialismus: eine vergleichende Studie zu Baden und dem Elsass“. Es geht also um die Verfolgung von Minderheiten durch die Nazis.
Dann wollen wir einen Gast aus Frankreich einladen, der uns die Problematik der banlieues – Vororte erklärt, die ja immer wieder von sich reden machen, weil dort Jugendliche rebellieren. 

Weiterlesen …

„Das Odéon könnte ein grosses europäisches Theater werden“

  • Editorial
  • November 2024

Seit Juli 2024 hat das berühmte Théâtre National de l'Odéon in Paris einen neuen Directeur, Julien Gosselin. Nach seinen eigenen Worten ist diese neue Aufgabe die „wahnsinnigste Herausforderung“, die er je annehmen konnte. 

Im Théâtre de l´Odéon hat er schon zahlreiche Theaterstücke inszeniert und er kennt das Theater sehr gut. Für ihn ist die europäische Prägung die grundlegende Identität des Odéons. Es heißt ja auch Théâtre de l´Europe! Julien Gosselin hat an der Volksbühne in Berlin und am International Theater Amsterdam gearbeitet und junge europäische Künstler unterstützt, die in Frankreich noch unbekannt sind. 

Heute geht es Julien Gosselin darum, diese Arbeit fortzusetzen und der neuen Generation der jungen Regisseure auf den großen Bühnen Europas Chancen zu geben, zum Beispiel dem katalanischen Kollektiv El Conde de Torrefiel und der österreichischen Regisseurin Florentina Holzinger (bekannt für die Opernperformance Sancta in der Staatsoper Stuttgart).

Julien Gosselin betont, dass das europäische Thema für ihn auch eine Öffnung über die Grenzen Europas hinaus bedeutet: „Ich möchte Künstler aus Afrika, Lateinamerika oder Asien einladen. Das ist der Schwerpunkt meines Projekts und ich möchte, dass das Théâtre de l 'Odéon wieder eigene Produktionen auf die Bühne bringt.“

Bei der angespannten finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte in Frankreich wird die Arbeit nicht einfach sein. Gleichzeitig soll ein breiteres jüngeres Publikum mit neuen Kreationen, Konzerten, Festen ins Theater gelockt werden, damit die Theater überleben können. 

Das ist auch die Problematik, mit der deutsche Bühnen zu tun haben. In Stuttgart wenden sich die Staatsoper und das Schauspiel Stuttgart auch an ein neues, breiteres Publikum.

Daraus könnten sich interessante Kooperationen zwischen dem Théâtre de l´Odéon, der Staatsoper und dem Schauspiel Stuttgart ergeben. Das wären schöne, anregende Perspektiven, über die sich unser Förderverein freuen würde.

November 2024

Catherine Gebhardt-Bernot


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2024_27.pdf

« On peut faire de l'Odéon un grand théâtre européen »

  • Éditorial
  • Novembre 2024

C'est l'espoir et le projet du nouveau directeur du Théâtre National de l'Odéon à Paris, Julien Gosselin. 

Ce théâtre porte déjà le nom de l'Odéon-Théâtre de l'Europe et Julien Gosselin estime que sa mission sera « le défi le plus fou » qu'il n’ait jamais relevé. Il a déjà mis en scène de nombreuses pièces de théâtre et spectacles à l'Odéon. Auparavant il a travaillé à la Volksbühne à Berlin et au International Theater Amsterdam, ayant l'occasion de découvrir de jeunes artistes européens dont le travail est peu connu en France. Il est persuadé que les scènes européennes peuvent être des foyers de création et d'échanges pour ceux qui veulent tenter des expériences et prendre des risques.

Les grands metteurs en scène tels que Frank Castorf, Thomas Ostermeier sont connus du public en France. Pour Julien Gosselin il s'agit de poursuivre leur travail et de donner leur chance à la nouvelle génération des jeunes metteurs en scène, comme par exemple le collectif catalan El Conde de Torrefiel ou encore Florentina Holzinger (connue à Stuttgart pour sa mise en scène de Sancta au Staatsoper). 

Julien Gosselin souligne que le théâtre de l'Odéon doit aussi s'ouvrir à la coopération internationale, comme il l'affirme dans une récente interview dans Le Monde : « Je souhaiterais donc convier des artistes venus d'Afrique, d'Amérique latine ou d'Asie. C'est l'axe majeur de mon projet (…) Je voudrais arriver à ce que l'Odéon s'inscrive de manière majeure sur la carte des grands théâtres européens ». Il souhaite aussi que l'Odéon redevienne un lieu de production, de fabrique, plus que de diffusion.

La tâche ne sera pas facile car la situation financière des théâtres est tendue. Tous les théâtres européens luttent pour survivre et ne peuvent poursuivre leur mission sans le soutien de l'Etat, or les subventions publiques sont de plus en plus limitées et l'Odéon ne peut trop espérer que le ministère de la culture apporte un soutien substantiel. 

Suite du texte


  • Dans la newsletter: FDFK_Rundbrief_November_2024_27.pdf

Wir sind uns ähnlich: Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit!

  • Editorial
  • September 2024

Die Wahlen zur Nationalversammlung in Frankreich und die Landtagswahlen in Ostdeutschland sind ähnlich ausgefallen. Jeweils rund 30% der Stimmen gingen an rechtsextreme Parteien, wobei die deutsche AFD in der Ablehnung von Menschenrechten und Demokratie offener, brutaler auftritt als der Rassemblement National (RN). Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass Frankreich und Deutschland sehr verschieden sind und dass wir uns nur verstehen können, wenn wir die Unterschiede und deren Ursachen kennen. Jetzt gibt es also mal Gemeinsamkeiten – leider im Schlechten. Auf jeden Fall bedeuten sie, dass wir voneinander lernen können, um es besser zu machen.

In beiden Ländern denken Wissenschaftler, Schriftsteller und Journalisten intensiv darüber nach, warum sich so viele Menschen rechtsextremen Parteien zuwenden, und sie haben auch Antworten. Es geht um die mannigfaltigen Krisen unserer Zeit und wie Politik, Ökonomie und Medien darauf reagieren:

Können die Menschen über die notwendigen Maßnahmen mitentscheiden oder fühlen sie sich entmündigt? Wird ihnen die Freiheit gegeben, sich zu ermächtigen?

Nehmen Politiker und Medien ihre Pflicht ernst, über die Ursachen der Probleme aufzuklären, werden die Menschen als mündige, gleichberechtigte Staatsbürger, als citoyens, behandelt?

Und schließlich: Werden die Folgen der Krisen auf die Schwachen abgewälzt oder herrscht Solidarität, Brüderlichkeit bei ihrer Bewältigung?

September 2024

Ralf Kröner


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_September_2024_26.pdf

Deutsch-Französische Irritationen

  • Ankündigung
  • Mai 2024
  • Flugblatt: Link

Gern würden wir die guten deutsch-französischen Beziehungen loben und uns an ihnen freuen. Leider sind die Verhältnisse nicht so.

Immer wieder staunt man über Reibungen und Missstimmungen zwischen den beiden Ländern und ihren Regierungen. Emmanuel Macron wollte Anfang Mai zusammen mit Olaf Scholz den chinesischen Staatschef im Elysée empfangen. Und wäre es nicht sinnvoll gewesen, Xi Jinping die Wünsche und auch die Kritik der wichtigsten Länder der EU gemeinsam zu vermitteln? Aber das war nicht möglich. Scholz musste dringend nach Litauen, um sich in einen Panzer zu setzen und an einem Manöver der NATO teilzunehmen. Ist das die Aufgabe eines Regierungschefs? Honni soit qui mal y pense!

Um das Staunen und auch den Ärger über solch rätselhafte Vorgänge in Verstehen zu verwandeln, muss man erforschen, was Frankreich und Deutschland trennt und was zu den oft sehr verschiedenen Interessen führt.

In unseren Juni-Salon haben wir daher Guillaume Duval, einen profunden Kenner beider Länder eingeladen. Der langjährige Chefredakteur der Zeitschrift „Alternatives Économiques“, Guillaume Duval, hat als Ingenieur mehrere Jahre in der deutschen Industrie gearbeitet. Sein Buch „Modell Deutschland? Nein Danke!“ über die Agenda 2010 (Hartz IV) wurde von Daniel Cohn-Bendit und Alfred Grosser gelobt. In „L'impasse – comment Macron nous mène dans le mur“ (Die Sackgasse, wie uns Macron an die Wand fährt) analysiert er strukturelle Probleme Frankreichs und wie die aktuelle Politik damit umgeht.

Mai 2024

Ralf Kröner


  • Bericht/Postkarte: Frankreich in der Sackgasse?
  • Veranstaltung: Frankreich in der Sackgasse?
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Mai_2024_25.pdf

Frictions franco-allemandes

  • Annonce
  • Mai 2024
  • Prospectus: Link

On aimerait bien pouvoir faire l'éloge des bonnes relations franco-allemandes et nous en réjouir mais, malheureusement, ce n'est pas toujours le cas.

On s'étonne souvent des frictions et des mécontentements entre les gouvernements de nos pays. Récemment Emmanuel Macron souhaitait accueillir à l'Elysée Xi Jinping, le chef d'Etat chinois, en compagnie d'Olaf Scholz, Il aurait été en effet judicieux d'exprimer ensemble ce que souhaitent et ce que critiquent les deux pays les plus importants de l'Union européenne. Mais ceci n'a pas été possible. En effet Olaf Scholz devait justement se rendre d'urgence en Lituanie pour participer, en char d'assaut, à des manœuvres de l'OTAN.

Pour dépasser le stade de l'étonnement et du mécontentement suscités par de tels événements il est nécessaire d'analyser ce qui sépare et différencie les deux pays et comprendre ce qui engendre des intérêts parfois divergents.

Ce sera justement le sujet de notre prochain salon en juin auquel participera Guillaume Duval, l’ancien rédacteur en chef de la revue d'Alternatives économiques. Ayant passé plusieurs années en Allemagne en tant qu'ingénieur il connaît bien l'Allemagne et a publié « Made in Germany, le modèle allemand au-delà des mythes ». Alfred Grosser et Daniel Cohn-Bendit ont apprécié cet ouvrage. Dans son dernier livre « L'impasse - Comment Macron nous mène dans le mur » Guillaume Duval analyse les problèmes structurels de la France et la politique actuelle menée par le gouvernement, ce qui peut nous aider à comprendre les difficultés et les tensions existant parfois entre nos pays.

Mai 2024

Catherine Gebhardt-Bernot


  • Bericht/Postkarte: Frankreich in der Sackgasse?
  • Événement: Frankreich in der Sackgasse?
  • Dans la newsletter: FDFK_Rundbrief_Mai_2024_25.pdf

Seite 1 von 7

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
Copyright © 2025 fdfk.org. Alle Rechte vorbehalten.