Gemeinsame Geschichte: von Krieg zu Frieden
- Performance für Schüler
- Januar und Juni 2019

Am 21. und 22. Januar 2019 waren wir im Geschwister–Scholl-Gymnasium in Stuttgart-Sillenbuch, im Wagenburg-Gymnasium und im Heidehof-Gymnasium in Stuttgart-Ost, sowie am 5. und 6. Juni 2019 im Neuen Gymnasium Leibniz in Stuttgart-Feuerbach.
In Zusammenarbeit mit dem Pariser Verein Champs Mêlés wurde dort die französischsprachige Performance Les deux Agathe, Haine et résistance–Souvenirs d’hier et d’aujourd‘hui aufgeführt: Die zwei Agathen, Hass und Widerstand, Erinnerungen an Gestern und Heute.
Autorin und alleinige Darstellerin ist die Schauspielerin und Regisseurin Simone Rist, die Vorsitzende unseres Vereins. Sie erzählt darin die Geschichte eines kleinen Mädchens, dessen Vater in der Résistance ist und von den deutschen Besatzern am Ende des zweiten Weltkriegs getötet wird. Agathe wird von wildem Hass überwältigt, aber es gelingt ihr, diesen Hass im Laufe ihres Lebens zu überwinden.
Im Anschluss an die Vorstellungen fand ein lebhafter Austausch zwischen der Autorin und den Schülern und Schülerinnen der Oberstufe dieser Gymnasien statt. Simone Rist konnte ihre Antworten auf viele Fragen der Schüler auch mit ihren eigenen Erfahrungen als junges Mädchen während der deutschen Besatzung unterstreichen.
Kooperationspartner:
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- Bericht/Postkarte: „Die zwei Agathen, Hass und Widerstand, Erinnerungen an Gestern und Heute“
- „Die zwei Agathen, Hass und Widerstand, Erinnerungen an Gestern und Heute“ von und mit Simone Rist
- Offizieller Bericht: Link
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Januar_2019_03.pdf
- Vortrag - Salon
- Oktober 2018
- Flugblatt: Link
Salon mit einem Hauptgast im Rahmen der Französischen Wochen 2018
mit Cathérine Gebhardt-Bernot 
Wann: Sonntag, 14. Oktober 2018, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Vor hundert Jahren, am 11. November 1918, endete der Erste Weltkrieg. 4 Jahre und vier Monate dauerte er. Während dieser schrecklichen Jahre schrieben die „Poilus“, die einfachen französischen Soldaten, verzweifelte, traurige, manchmal auch hoffnungsvolle Briefe an ihre Familien.
Aus einem Brief von G. Morillon im Dezember 1914: „Vorgestern haben sich Deutsche und Franzosen die Hände in den Schützengraben gereicht … Zwei Tage lang. Unglaublich, sage ich Euch …“. Gervais Morillon ist 1915 in Nordfrankreich gefallen.
Im Rahmen der französischen Wochen stellt Cathérine Gebhardt-Bernot französische Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg mit deutscher Übersetzung vor und zeigt historische Fotos.
Nach der Präsentation hat das Publikum das Wort. Gespräche untereinander und mit Cathérine Gebhardt-Bernot stehen im Vordergrund.
Kooperationspartner:![]()
- Bericht/Postkarte: Neuigkeiten von der Front 1914-1918
- Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_September_2018_01.pdf
- Podiumsdiskussion - Salon - „Hass“ Veranstaltungswoche
- Juli 2018
- Flugblatt: Link
Salon mit zwei Hauptgästen
mit Simone Rist, Schauspielerin, Regisseurin und Autorin aus Paris,
und Dr. Peter Hölzle, Journalist und profundem Frankreichkenner aus Stuttgart
Wann: Sonntag, 1. Juli 2018, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden

Offenbar ist die deutsch-französische Versöhnung ja ein schönes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den Hass zu besiegen. Aber wie nachhaltig und belastbar ist die daraus entstandene Freundschaft heute?
In ihrer Performance ‚Die zwei Agathen – Hass und Widerstand’ stellt Simone Rist die Frage, wie der Hass in die Herzen der Menschen kommt und wie er überwunden werden kann. Das wird auch das Thema des Salons am Sonntagvormittag sein. Offenbar ist die deutsch-französische Versöhnung ein schönes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den Hass zu besiegen. Aber wie nachhaltig und belastbar ist die daraus entstandene Freundschaft heute wirklich?
Nachdem die beiden Gäste ihre Positionen dargelegt haben, hat das Publikum das Wort. Gespräche untereinander und mit den Gästen stehen im Vordergrund.
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- Bericht/Postkarte: Den politischen Hass überwinden – Das Beispiel Frankreich-Deutschland
- Performance - „Hass“ Veranstaltungswoche
- Juni 2018
- Flugblatt: Link
Performance von und mit Simone Rist

Wann: Donnerstag, 28. Juni 2018 um 20 Uhr
Wo: Theater des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Vorverkauf: 12 €
Abendkasse: 15 €
Empfehlung: Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren
Dauer: 1 Stunde, 10 Minuten
Sprache: französisch mit Simultanübersetzung
„Simone Rist nutzt ihre Erinnerungen für den Kampf gegen Intoleranz“ (Zitat der Zeitung „Le progrès“)
Agathe ist 11 Jahre alt, sie erlebt den Zweiten Weltkrieg, die Tragödie der Juden, die Verhaftungen, die Angst. Ihr Vater ist Mitglied der „Schattenarmee“ der Résistance und wird von der Gestapo und der Miliz des Vichy-Regimes gesucht. Er bringt seine Familie in Chambon sur Lignon unter, einer kleinen Stadt im Zentralmassiv. Die Deutschen töten ihn, und Agathe wird von wildem Hass überwältigt. Viele Jahre später begegnet sie der alten Dame, die sie inzwischen geworden ist, in einer Welt, in der sich erneut eine Welle des Rassismus und des zerstörerischen Hasses ausbreitet. Es entsteht ein merkwürdiger Dialog zwischen den beiden Agathen.
Früher und Heute vermischen sich, Dichtung und Wahrheit berühren sich.
Die Erinnerung an die Vergangenheit erwecken, damit man sich die Zukunft vorstellen kann. Durch Lachen und Weinen das Gewissen wachrufen…
Kooperationspartner:
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- Lecture-Débat
- Octobre 2008
- Prospectus: Link
D'après Les Bienveillantes de Jonathan Littell – le roman –
et Histoire d’un Allemand de Sebastian Haffner – le témoignage.
Lecture-Débat
Quand: Vendredi 10 Octobre 2008 à 20 h 30
Où: à la Friche Laiterie, 10 rue du Hohwald à Strasbourg
Entrée: libre

Le national-socialisme va entrer dans l’Histoire, les témoins se font rares, les jeunes en France et en Allemagne ne connaissent plus de cette période que ce qu’ils apprennent à l’école. Les jeunes Allemands en ont ras-le-bol du mea culpa ; on les emmène visiter les camps d’Auschwitz ou de Bergen-Belsen, l’impact est fort, mais il est vite effacé par les images innombrables qui peuplent leur quotidien. Les jeunes Français baignent dans le même monde de l’image et la majorité ne s’intéresse spécialement au national-socialisme que dans des familles qui ont particulièrement touchées, juives ou non.
Et pourtant le Roman Les Bienveillantes de Jonathan Littell a soulevé une polémique sans précédent en France, on est pour ou on est contre, on a lu en entier ce « pavé » ou bien on a refusé simplement de le lire. Les descriptions historiques exactes des scènes d’horreur incluses dans le récit scandalisent ou documentent, l’officier S.S. Max Aue, narrateur à la première personne, dégoûte ou fascine. En Allemagne, où le roman vient d’être traduit, il a très vite été classé comme kitsch et n’a pas eu de succès.
- Veranstaltungsreihe
- 1997-1998
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Wolkiger Grenzverkehr“
Der Förderverein präsentierte in Stuttgart und Straßburg mit der Veranstaltungsreihe
„Siegfried und Marianne“
Deutschland-Frankreich von 1870 bis heute
Identität – Patriotismus - Nationalismus
ein breit gefächertes Programm, das mit unterschiedlichsten künstlerischen Ausdruckformen das Thema behandelte (Theater, Kabarett, Tanz, Ausstellung, Podiumsdiskussion u.a.). Die Veranstaltungen in Straßburg fanden im Rahmen der Städtepartnerschaft Stuttgart-Straßburg statt.
- Diner-Theater
- Mai 1995 - Gründungsveranstaltung
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Im Eilzugtempo“
- „Pernod und « l'Amitié »“
1995: 50 Jahre Frieden zwischen Frankreich und Deutschland.
Mit dem „Friedensfest“, „La Fête de la Paix“, ist es dem Verein gelungen, dem Stuttgarter Publikum eine multimediale und mehrsprachige Aufführung zu bieten: ein Diner-Theater und ein Fest mit Unterhaltung, Literatur, Theater und Musik.
Nach diesem Erfolg entschied der Verein, seine Aktivitäten fortzusetzen.
Lesen Sie mehr darüber in unsere „Geschichte des Vereins“.
- Bericht/Postkarte: Friedensfest – Fête de la Paix