Frankreich und Deutschland mal anders
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- Literarisches Diner-Theater
- Juli 2006
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Theater in vier Gängen“
Komödie in fünf Gängen
Literarisches Diner-Theater von Simone Rist
Sa 15.7.06 und So 16.7.06, 19.30 Uhr, Institut Français Stuttgart
Freunde treffen sich zu einem literarischen Diner. Sie kommunizieren ausschließlich mit Zitaten aus der deutschen und französischen Literatur [(von Rabelais und Molière bis Jacques Prévert und Raymond Queneau oder von Goethe und Kleist bis Brecht und Jandl)]. Plötzlich geht das Gerücht um, dass ein Toter im Garten liege. Die Leiche indes ist unauffindbar. Alle Protagonisten und das Publikum geraten in Verdacht. Wo ist die Leiche, wer ist der Tote, wer ist der Mörder? Fünf Gänge durch Garten und Haus, mit kulinarischen Pausen, führen zur Lösung des mysteriösen Kriminalfalls.
Zum Diner-Théâtre Karneval der Mörder, einer surrealistischen Kriminalkomödie von Simone Rist, laden wir herzlich ein. Literatur, Spannung, Überraschungen, Lachen und Schauder, all das in fünf Episoden, umrahmt von kulinarischen Köstlichkeiten, erwartet Sie am 15. oder 16. Juli um 19 Uhr – ganz wie es Ihnen beliebt – in der Villa und dem Park des Institut français.
Regie: Simone Rist
Am Klavier: Frédéric Sommer
Mit Martin Bukovsek, Christoph Franz, Angela Menzel, Patrizia Rigg, Simone Rist, Joachim Seitz
In französischer und deutscher Sprache
- Theater
- Oktober 2005 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Durch die Lupe“
Fantaisie Dramatique von Simone Rist nach Jean Racine und Friedrich Schiller
Im Rahmen der Französischen Woche und des Schillerjahrs
Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger
Sprache: Deutsch, Französisch
Phèdre und Phädra: zwei Frauen, eine Gestalt, eine Geschichte. Phèdre / Phädra, die Gattin des Theseus, liebt ihren Stiefsohn Hippolyt. Ihre Liebestollheit ist ihr bewusst, und sie kämpft mit der ganzen Kraft des Verstandes dagegen an. Da er ihr widersteht, verleumdet sie ihn bei Theseus, verursacht dadurch den Tod Hippolyts und begeht dann Selbstmord. Krimi? Lamento? Mythos?
Racines Phèdre und Schillers Phädra werden durch zwei Schauspielerinnen verkörpert, die jeweils in der Originalsprache, französisch oder deutsch, sprechen. Rhythmus, Klang und Intonation der Sprachen, die Wortauswahl, die Länge der Sätze und die Betonung beeinflussen die Art der Deklamation und dadurch das Wesen und das Spiel Phädras. So entwickelt sich jeweils ein eigenes Bild ihrer Wirklichkeit. Eben darin liegt die Originalität der Fantaisie Dramatique. So erscheint Phèdre / Phädra nicht nur verdoppelt, Aspekte fließen ineinander, werden miteinander konfrontiert, schließen sich gegenseitig aus und vereinigen sich schließlich im Tod.
Figurentheater und Musik verleihen dem Schauspiel eine neue Dimension. Die moderne zweisprachige Performance lehnt sich an die klassische Tragödie an und zeigt sie völlig verwandelt in einem neuen Licht.
- Postkarte: Les deux Phèdre / Phèdre und Phädra
- Programm/Unterlagen: Link
- Surrealistische-Dadaistische Improvisation mit Tanz und Stimme
- September 2001 - Französische Woche
- Flugblatt: Link
- Zeitungsartikel/Medienecho: „Der Körper als Instrument“
Im Rahmen der zweiten „Französischen Woche“ in Stuttgart veranstaltete der Verein „Zanzibar“, eine Performance mit Tanz und Stimme.
Programm:
- Begrüssung: Herr Dr. Wolfgang Ostberg
- „An Anna Blume“: Kurt Schitters
- Surrealistisch-Dadaistisches Interview
- „J'ai tant rêvé de toi“: nach Robert Desnos und Kurt Schwitters
- „Calligrammes“ von Guillaume Apollinaire
- „Wolken“ - „Katzen und Pfauen“ - „Totenklage“ - „Karawane“ - „Gadji beri bimba“: Fünf Gedichte von Hugo Ball
- Surrealistisches Kuddelmuddel
- Dada siegt!
Tanz: Christine Bastin (Compagnie La Folia, Paris)
Stimme und Textcollage: Simone Rist
Wo: Produktionszentrum Tanz und Preformance Stuttgart
Wann: 25. und 26.September 2001
- Programm/Unterlagen: Link