Alle Veranstaltungen
Hier können Sie alle Veranstaltungen als Liste finden.
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- Kategorie: Vorschau
- Vorschau
- Ende 2020
Als wir im Februar unseren letzten Rundbrief verschickt haben, konnten wir uns nicht vorstellen, dass wir über ein halbes Jahr lang nicht in der Öffentlichkeit präsent sein würden. Und als wir dann die Nachricht verschicken mussten, dass unsere Veranstaltungen abgesagt werden, die wir im Rahmen der Französischen Wochen (März 2020) geplant hatten, waren wir doch sicher, dass wir sie bald nachholen können.
Inzwischen haben wir gelernt, dass uns die Pandemie sehr viel länger begleiten wird. Aber wir bemühen uns, nicht auf Dauer von der Bühne zu verschwinden. Im Gegenteil, in einer Zeit der sozialen Distanz ist es besonders wichtig, weiter an einer guten Beziehung der beiden Länder zu arbeiten, Veranstaltungen anzubieten und Anregungen zu geben, die das gegenseitige Verständnis verbessern.
Im Oktober beginnen wir wieder. In diesem Jahr werden wir noch zu drei Salons einladen; am 4. Oktober, 1. November und 6. Dezember. Das Kulturzentrum Merlin ist so freundlich, uns seinen großen Saal zur Verfügung zu stellen. Dort können die Abstandsregeln eingehalten werden. Auch unter den erschwerten Bedingungen bemühen wir uns, eine Atmosphäre der Gastfreundschaft zu schaffen, in der intensive Gespräche möglich sind.
Ende Oktober wird unser Vereinsmitglied Odile Néri-Kaiser über den westafrikanischen Schriftsteller und Erzähler Hampâthé Bâ im Lindenmuseum sprechen. Ihr Vortrag war schon für die Französischen Wochen geplant.
Leider ist aber eben noch nicht alles möglich, was uns am Herzen liegt. Manche bewegten Formen der Begegnung sind noch zu riskant. So wollten wir unseren 25-jährigen Vereinsgeburtstag am 8. Oktober feiern. Nun hoffen wir, dass wir das Fest mit gemeinsamem Essen, verschiedenen Programmpunkten und intensiven Kontakten im nächsten Jahr nachholen können.
Wir freuen uns auf ein spannendes Programm und hoffen, dass uns unsere Förderer und Freunde die Treue halten und mit ihrer Anwesenheit und lebendigen Diskussionen zu unseren Veranstaltungen beitragen werden.
September 2020
Ralf Kröner
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- Kategorie: Die klassische französische Kultur
- Literarische Spiele - Salon
- Februar 2020
Wann: Sonntag, 2. Februar 2020, von 11 bis 13 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
In unserem Februar-Salon wollen wir gemeinsam mit unseren Gesprächsgästen und dem Publikum eine spielerische Entdeckungsreise in die französische Literatur (Prosa und Poesie) unternehmen, aber ohne Quiz: Stile erkennen und nachmachen, Inspiration nach großen Texten zeigen...
Gespielt wird auf Deutsch, aber die Texte werden auch im französischen Original vorgelesen. Das Publikum ist teilweise eingeladen mitzuspielen.
Schon jetzt können wir die Courage unserer drei Gesprächsgäste loben; sie machen mit, obwohl sie noch nicht genau wissen, welche Aufgaben sie erwarten. Es sind:
Cathy Nzimbu Mpanumpanu vom Unterstützerverein für den Kongo Ndwenga | die Erzählerin Odile Néri-Kaiser | der Journalist Dr. Peter Hölzle |
Moderation: Nicolas Rist
Spielerklärung: Jörg Rössig
Lesen Sie auch unsere kleine Geschichte der literarischen Spiele, sowie Einzelheiten über die verschiedene Spiele und ihre Ergebnisse unten als Links.
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- Kategorie: Vorschau
- Vorschau
- 2020
Alle geplanten Veranstaltungen ab März wurden wegen Corona verschoben oder abgesagt
Für die erste Hälfte des Jahres haben wir uns viel vorgenommen und hoffen dabei natürlich wie immer auf die Unterstützung unserer Förderer und Freunde:
Am 2. Februar versuchen wir in unserem ersten Salon des Jahres etwas ganz Neues: wir machen ein literarisches Spiel. Gemeinsam mit unseren Gesprächsgästen und dem Publikum unternehmen wir eine Entdeckungsreise in die französische Literatur.
An den Französischen Wochen vom 18. bis 29. März beteiligen wir uns mit vier Veranstaltungen:
Am 19. März spielt die Compagnie Afrik'atchinzon Mamoundè – ich gehe, ein Theaterstück über die Migration von Afrikanern nach Europa.
Am 22. März vormittags geht es in unserem Salon um den Deutsch-Französischen Krieg, der vor 150 Jahren begann, und seine Folgen, die bis heute spürbar sind. Und wir erfahren, wie der Lyriker Arthur Rimbaud im Jahr 1870 seine „Geniewerdung“ erlebte.
Am gleichen Tag nachmittags spricht die Stuttgarter Erzählerin Odile Néri-Kaiser über den großartigen westafrikanischen Schriftsteller Amadou Hampathe-Bâ und die mündliche Erzähltradition Westafrikas.
Und am 26. März laden wir zu einem Gesprächskonzert mit dem Oboisten Lajos Lencsés ein: Zweite Heimat – une seconde patrie. Lencsès hat 37 Jahre beim Radio Symphonieorchester Stuttgart als Solo-Oboist gespielt, aber seine zweite Heimat ist Frankreich. Im Dialog mit Catherine Gebhardt-Bernot spricht er über seine Jugend in Ungarn, seine Liebe zu Paris und insbesondere seine Begeisterung für französische Musik und Literatur. Im Laufe des Gesprächs spielt er einige seiner Lieblingsstücke auf der Oboe, Masako Eguchi begleitet ihn auf dem Klavier.
Am 15. Mai wollen wir mit unseren Gästen im Kulturzentrum Merlin das 25-jährige Bestehen des Fördervereins Deutsch-Französischer Kultur feiern. Es wird ein lebendiges Abendprogramm geben mit Beispielen aus den schönsten Produktionen der letzten 25 Jahre, anregende Gespräche und gutes Essen.
Januar 2020
Der Vorstand
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- Kategorie: Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
- Podiumsdiskussion - Salon
- Dezember 2019
Wann: Sonntag, 1. Dezember 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
- Christine Muschalek: Centre social et culturel Pari‘s des Faubourgs, Paris
- Christa Saur: Freundeskreis Flüchtlinge Stuttgart-Feuerbach
In diesem Salon geht es um die Aufnahme und Integration von Geflüchteten in deutschen und französischen Gemeinden: Warum übernachten im Pariser Nordosten Migranten auf der Straße? Was wird in Stuttgart für die Aufnahme von Flüchtlingen getan?
Zwei ehrenamtliche Vertreterinnen eines französischen und eines deutschen Vereins berichten über ihre Erfahrungen, ihre Erfolge und Misserfolge:
Ein Gedankenaustausch auf Deutsch und Französisch.
Moderation: Catherine Gebhardt-Bernot, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
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- Kategorie: Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
- Podiumsdiskussion - Salon
- November 2019
Salon in Kooperation mit den französischen Filmtagen Tübingen-Stuttgart
Wann: Sonntag, 3. November 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Im Kooperation mit den französischen Filmtagen wird diesmal unser Salon der großen Leinwand gewidmet, und zwar als Podiumsdiskussion über die Unterschiede zwischen der Kinoindustrie in Deutschland und in Frankreich.
Es geht um die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Film, wobei auch thematisiert wird, worin sich Produktion, Organisation und Förderung in den beiden Ländern unterscheiden. Was sind die Vorteile und was die Nachteile der beiden Modelle?
Auf dem Podium:
- Christopher Buchholz: Leiter der Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart
- Denis Dercourt: Regisseur, der die unterschiedlichen Produktionsbedingungen in Frankreich und Deutschland sehr gut kennt
- Tom Dercourt: Produzent
- Anna-Luise Dietzel: Producerin der Filmtank GmbH Ludwigsburg. Sie befasst sich vor allem mit deutsch-französischen Koproduktionen.
Moderation: Ralf Kröner, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
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- Kategorie: Heutzutage: Frankreich, Deutschland, Europa
- Podiumsdiskussion - Salon
- Juli 2019
- Flugblatt: Link
Wann: Sonntag, 7. Juli 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Der französische Präsident Macron bemüht sich immer wieder darum, Bewegung in das deutsch-französische Verhältnis und in die EU zu bringen. Berlin reagiert darauf – vorsichtig ausgedrückt – äußerst zurückhaltend. Kann das gut gehen? Wie sind die Perspektiven der deutsch-französischen Kooperation in und für Europa?
Auf dem Podium:
Michel Korinman, emeritierter Professor für Geopolitik an der Sorbonne. Heute gibt Korinman die geopolitische Zeitschrift „Outre-Terre“ heraus und ist Präsident der Europäischen Akademie für Geopolitik in Paris. 1989 erschien sein Buch „Quand l'Allemagne pensait le monde“, im Jahr 2000 „Deutschland über alles, 1890-1945”. |
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Jonas Metzger ist Absolvent des deutsch-französischen Bachelor/Master-Studiengangs der Politik- und Sozialwissenschaften an der Universität Stuttgart und Sciences Po Bordeaux. Er arbeitet heute im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg - im EU-Referat für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Wissenschaft. |
Moderation: Ralf Kröner, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
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- Kategorie: Für junge Generationen
- Performance für Schüler
- Januar und Juni 2019
Am 21. und 22. Januar 2019 waren wir im Geschwister–Scholl-Gymnasium in Stuttgart-Sillenbuch, im Wagenburg-Gymnasium und im Heidehof-Gymnasium in Stuttgart-Ost, sowie am 5. und 6. Juni 2019 im Neuen Gymnasium Leibniz in Stuttgart-Feuerbach.
In Zusammenarbeit mit dem Pariser Verein Champs Mêlés wurde dort die französischsprachige Performance Les deux Agathe, Haine et résistance–Souvenirs d’hier et d’aujourd‘hui aufgeführt: Die zwei Agathen, Hass und Widerstand, Erinnerungen an Gestern und Heute.
Autorin und alleinige Darstellerin ist die Schauspielerin und Regisseurin Simone Rist, die Vorsitzende unseres Vereins. Sie erzählt darin die Geschichte eines kleinen Mädchens, dessen Vater in der Résistance ist und von den deutschen Besatzern am Ende des zweiten Weltkriegs getötet wird. Agathe wird von wildem Hass überwältigt, aber es gelingt ihr, diesen Hass im Laufe ihres Lebens zu überwinden.
Im Anschluss an die Vorstellungen fand ein lebhafter Austausch zwischen der Autorin und den Schülern und Schülerinnen der Oberstufe dieser Gymnasien statt. Simone Rist konnte ihre Antworten auf viele Fragen der Schüler auch mit ihren eigenen Erfahrungen als junges Mädchen während der deutschen Besatzung unterstreichen.
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- Kategorie: Die klassische französische Kultur
- Französische und deutsche Lieder - Salon
- April 2019
- Flugblatt: Link
Französische und deutsche Lieder über Frauen von der Romantik bis Kurt Weill
mit Lena Spohn (Gesang) und Mildred Derenty-Camenen (Piano)
Wann: Sonntag, 7. April 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Saal des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt:
- Vorverkauf: 10 € Studenten und Schüler 9 €, über www.merlinstuttgart.de/tickets
- Tageskasse: 12 € Studenten und Schüler 10 €
Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Das deutsch-französische Duo bringt in seinem französischen Repertoire vor allem selten aufgeführte Lieder. Zwischen den Stücken führen sie in die Werke ein.
Anschließend sprechen die beiden Musikerinnen mit der Moderatorin Catherine Gebhardt-Bernot und dem Publikum über ihr Liedprogramm; aber auch darüber, wie sie zusammengefunden haben und wie ihre deutsch-französische Zusammenarbeit funktioniert.
- Bericht: Lieder „Frauengeschichten“