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Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V.
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Geschichte des Vereins


Unsere Gründerin und ehemalige erste Vorsitzende, Simone Rist, verfasste 2019 eine Geschichte des Vereins in deutscher und französischer Sprache.

Ende 2025 laden wir noch zweimal zu Salons ins Kulturzentrum Merlin ein

  • Planung

Am 12. Oktober geht es um ein Einfallstor „gefährlicher“ Ideen. Montbéliard („Mömpelgard“), eine kleine Stadt in der Region Bourgogne-Franche-Comté, gehörte bis zur französischen Revolution zum Herzogtum Württemberg. 

Junge Leute aus Montbéliard studierten im berühmten Tübinger Stift Theologie und brachten Ende des 18. Jahrhunderts das „Virus“ aufrührerischer Gedanken aus ihrer französischsprachigen Heimat mit. Einige Tübinger Studenten, darunter Hegel und Hölderlin, ließen sich gern damit anstecken.

Am 14. Dezember werden wir bei einer Autorenlesung ein spannendes Buch vorstellen: "Bring mir bloß keinen Deutschen nach Hause!" Die Autoren Sylvie Méron-Minuth und Christian Minuth haben Interviews mit deutschen und französischen Gesprächspartnern geführt, die in der Zeit zwischen 1944 und 1963 deutsch-französische Paare der ersten Stunde wurden. Auf Französisch heisst das Buch "Comme s´il n´y avait pas assez de Francais !" 

Im Juli 2023 erschienen (zs. mit Christian Minuth): 
Comme s’il n’y avait pas assez de Français ! Histoires de familles de couples franco-allemands de l’après-guerre (1945-1963). Collection Biographies. Paris: Éditions Maïa. 185 pages. 

Im Mai 2024 erschienen (zs. mit Christian Minuth): 
Bring mir bloß keinen Deutschen nach Hause! Familiengeschichten deutsch-französischer Paare der Nachkriegszeit (1945-1963). Wiesbaden: Springer VS. 


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Juni_2025_29.pdf

Unsere besten Wünsche für ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2025!

  • Wünsche und Ankündigungen
  • 1. Januar 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, liebe Freundinnen und Freunde, chères amies et chers amis,
im Namen unseres Vorstands sende ich Euch/Ihnen unsere besten Wünsche für ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2025!!

Nos meilleurs vœux pour une année 2025, plein de bonheur, de santé et de réussite !!

Nachfolgend eine kurze Vorschau auf unsere im Jahr 2025 geplanten Aktivitäten.

Wir würden uns freuen, Euch/Sie auf unseren nächsten deutsch-französischen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen, z.B..
Sonntag, 16. Februar 2025, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Deutsch-Französischer Salon
Institut français Stuttgart, Schlosstraße 51, Berliner Platz, Stuttgart

In Zusammenarbeit mit dem Institut français Stuttgart
"Ma ville à l'heure nazie - Meine Stadt zur Zeit der Nazis"

In unserem Salon am Sonntag, 16. Februar erzählt Nicolas Schreiner aus Colmar die Geschichte des Lehrers Marie-Joseph Bopp. Bopp hat während der Annexion des Elsass durch das Deutsche Reich im 2. Weltkrieg ein Tagebuch von fast 500 Seiten geschrieben. Daraus hat Schreiner das Einpersonenstück "Ma ville à l'heure nazie - Meine Stadt zur Zeit der Nazis“ entwickelt, das er auch selbst aufführt. Er zeichnet ein Bild des Elsass, das Opfer, Komplize und Rebell zugleich war.

Theaterstück auf Französisch mit Inhaltsangabe auf Deutsch und Publikumsgespräch nach der Aufführung
10 € Tageskasse / 7,50 € für Schüler*innen und Studierende

Für den 6. April haben wir den Historiker Frédéric Stroh eingeladen. Strohs Doktorarbeit untersucht „Justiz und Homosexualität im Nationalsozialismus: eine vergleichende Studie zu Baden und dem Elsass“. Es geht also um die Verfolgung von Minderheiten durch die Nazis.
Dann wollen wir einen Gast aus Frankreich einladen, der uns die Problematik der banlieues – Vororte erklärt, die ja immer wieder von sich reden machen, weil dort Jugendliche rebellieren. 

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Zwei Vorsitzenden des Vereins bekommen die Ehrenmedaille des Élysee-Vertrags

  • Postkarte
  • 8. Dezember 2024

Nach dem Dezember Salon zeichnete der französische Konsul Gael de Maisonneuve die 1. Vorsitzende unseres Fördervereins, Catherine Gebhardt-Bernot, und unseren Geschäftsführer, Jörg-Henning Rössig, mit der Ehrenmedaille des Élysée-Vertrags aus. Er ehrte damit „das Engagement für die Freundschaft der beiden Völker und für die europäische Sache.“


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_Januar_2025_28.pdf

2025: Was wir planen

  • Planung
  • November 2024

 In unserem Salon am 16. Februar erzählt Nicolas Schreiner aus Colmar die Geschichte des Lehrers Marie-Joseph Bopp. Bopp hat während der Annektierung des Elsass durch das Deutsche Reich im 2. Weltkrieg ein Tagebuch von fast 500 Seiten geschrieben. Daraus hat Schreiner das Einpersonenstück „Meine Stadt zur Zeit der Nazis“ entwickelt, das er auch selbst aufführt. Er zeichnet ein Bild des Elsass, das Opfer, Komplize und Rebell zugleich war.

Für den 6. April haben wir den Historiker Frédéric Stroh eingeladen. Strohs Doktorarbeit untersucht „Justiz und Homosexualität im Nationalsozialismus: eine vergleichende Studie zu Baden und dem Elsass“. Es geht also um die Verfolgung von Minderheiten durch die Nazis im Elsass.

Dann wollen wir einen Gast einladen, der uns die Problematik der banlieues – Vororte erklärt, die ja immer wieder von sich reden machen, weil dort Jugendliche rebellieren. 

Im zweiten Halbjahr 2025 planen wir ein Treffen mit Studenten der politischen Wissenschaften aus Bordeaux und Stuttgart. Sie werden ihren Film über Deutsche in Frankreich und Franzosen in Deutschland zeigen: „Parlez-vous ...pommes frites ?“

November 2024


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2024_27.pdf

Jahresversammlung 2024

  • Postkarte
  • 25. September 2024

Am 25. September fand unsere Jahresversammlung
in einer angenehmen Atmosphäre statt!

Rettet die Goethe-Institute!

Details
Von: dem Vorstand
  • Petition
  • Dezember 2023

Sehr geehrte Damen und Herren, Mesdames et Messieurs, liebe Freundinnen und Freunde, chères amies et chers amis,

am 10. Dezember hatten wir zu einem Salon über den Zustand der deutsch-französischen Beziehungen eingeladen. Anlass war die geplante Schließung der Goethe-Institute in Lille und Bordeaux und die schon vollzogene Einstellung der Arbeit des Verbindungsbüros des Goethe-Instituts Nancy in Strasbourg.

Die rund 30 Anwesenden waren sich einig, dass dies ein großer Schaden für die deutsch-französischen Beziehungen bedeutet. Gerade in den jetzigen krisenhaften Zeiten ist es besonders wichtig, dass das gegenseitige Verständnis gefördert wird. Dazu tragen die Goethe-Institute durch ihre Kulturarbeit und ihre Sprachvermittlung in hohem Maße bei.

Die Anwesenden des Salons fordern die Verantwortlichen auf, den Schließungsbeschluss noch einmal zu überdenken und rückgängig zu machen.

Wir haben uns überlegt, wie wir unseren Protest am besten öffentlich machen können, und möchten empfehlen, sich an der Online-Petition von Campact zu beteiligen. Adressat ist das Auswärtige Amt, die Überschrift heißt

Rettet die Goethe-Institute!

Die Petition schließt den Protest gegen die Schließung von 7 weiteren Instituten in Curitiba, Genua, Osaka, Rotterdam, Triest, Turin und Washington ein, was bestimmt kein Schaden ist.

Im Netz: https://weact.campact.de/petitions/rettet-die-goethe-institute

Herzliche Grüße

Dezember 2023

Der Vorstand

Catherine Gebhardt-Bernot, Jörg-Henning Rössig, Ralf Kröner

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Unser Ziel
als
Verein

Wir wollen die Verständigung der Völker fördern, indem wir zum Dialog der Kulturen beitragen.

In einer Zeit der Krisen und des Wandels zeigt sich, dass ein gutes deutsch-französisches Verhältnis grundlegend ist für eine demokratische, gerechte und friedliche Entwicklung Europas und der ganzen Welt. Indem wir Interesse für die Traditionen und Denkweisen der beiden Völker wecken, will der Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. das Bewusstsein für die Bedeutung guter deutsch-französischer Beziehungen stärken.

Möchten Sie unsere Ziele ideell und/oder materiell unterstützen, oder Sie selbst im Sinne der Vereinsziele tätig werden?

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