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Salons


Salon de Mme Geoffrin
de Anicet Charles Gabriel Lemonnier

Der Förderverein Deutsch-Französischer Kultur lädt alle zwei Monate zu einer Matinee ein, im Kulturzentrum Merlin, Augustenstr. 72, 70178 Stuttgart-West (S-Bahn Haltestelle Schwabstraße). Croissants und Getränke können bestellt werden.

Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Gesellschaft leisten kurze, aktuelle und auch kontroverse Beiträge. Anschließend hat das Publikum das Wort, Gespräche untereinander und mit den Gästen stehen im Vordergrund.

Sie können lesen, wie die Erfinder unseren Salons, Barbara Mors-Stammler (hier) und Nicolas Rist (hier) ihre Vorstellungen darstellen.

Hier können Sie alle Salons als Liste finden.

Der Salon als Ort der Begegnung

  • Vereinsleben
  • November 2018

Die  Idee,  einen Salon  als  Ort  der  Begegnungen  zu  gründen,  kam  mir  bei  der Fahrt  mit  der  Straßenbahn  und  der  damit  verbundenen  Beobachtung,  dass  die meisten Fahrgäste einen Kopfhörer aufhatten. Sie hatten wohl  keine Absicht, mit anderen  Mitreisenden  ins  Gespräch  kommen  zu  wollen,  denn  der  Zauberkasten Smartphone  schien  alle  sozialen  Bedürfnisse  zu  befriedigen.  Und  doch  scheint dieser Form der Konversation etwas zu fehlen, denn seit einigen Jahren erlebt der Salon geradezu eine Renaissance.

Salon der Mme Geoffrin
(Anicet Charles Gabriel Lemonnier)

Er  ist  ein  Treffpunkt  von  kontaktsuchenden  Menschen,  die  Kommunikation  auf höherer  Ebene  schätzen  und  in  privater  Atmosphäre  bei  Speisen  und  Getränken die Kultur mitgestalten wollen.

Der Salon entstand im 17. Jahrhundert vor allem in Frankreich in einer Zeit, in der bereits die Adelsgesellschaft als einziger Mittelpunkt zu bröckeln begann. Die reich gewordene  Bourgeoisie schuf Orte der Begegnung, vor allem auf dem Gebiet der Literatur und der Geisteswissenschaften. Sie  war  auf  der  Suche  nach  einer  eigenen  Kultur  als  Pendant  zu  einer  höfisch fixierten und im Luxus erstickenden Umgangsform.

Dann kam die Zeit der Aufklärung. Man las Montesquieu und Rousseau: der Salon wurde    Drehscheibe    der    philosophischen    und    politischen    Kultur    –    ein gesellschaftlicher   Treffpunkt   auf   europäischer   kosmopolitischer   Ebene   für Lesungen, Diskussionen und musikalische Veranstaltungen.

Der  Salon war eine  Erfindung  meist adliger Frauen,  die  neben der Gestaltung des privaten gastgebenden  Rahmens auch die  kulturellen Inhalte bestimmten. Bekannt sind  bis  heute  die  Salons  der  Mme.  de  Scudéry,  der  Mme.  Rambouillet  und  von Ninon de Lenclos. Einen  tiefen Einblick in diese Welt findet man hundert Jahre  später im  Werk  von Marcel  Proust  bei  der  Beschreibung  des  Salons  der  Mme.  Verdurin  und  der  Welt der Guermantes.

Wir  sind  überzeugt,  dass  auch  in  der  digitalen  Welt  das  traditionelle  Miteinander nicht ausgelassen werden sollte.
Daher versuchen wir, einen Ort zu schaffen, an dem Altes und Neues in einer alten Form behandelt werden, und dem wir den Namen „Salon“ gegeben haben.

November 2018

Barbara Mors-Stammler


  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2018_02.pdf

Neuigkeiten von der Front 1914-1918

  • Bericht
  • Oktober 2018

   

Am 14. Oktober hat Cathérine Gebhardt-Bernot in unserem Salon „Nouvelles du front – Neuigkeiten von der Front“ vorgestellt: Bilder und Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg, und zwar aus französischer Sicht. Durch die Briefe, die alle aus der Zeit um Weihnachten 1914 stammen, wird offenbar, dass schon ein knappes halbes Jahr nach Kriegsbeginn Kriegsmüdigkeit unter den einfachen Soldaten herrschte und eine große Bereitschaft, sich mit dem Feind zu verbrüdern – und zwar auf beiden Seiten der Front.

Über 30 Besucher waren zu diesem Salon gekommen. Die anschließende lebendige Diskussion ergab, mit welchen brutalen Methoden die Militärführungen erreichten, dass danach noch fast 4 Jahre weitergekämpft werden musste und Millionen Soldaten getötet und verletzt wurden. An den poilus, den einfachen französischen Soldaten, und den niederen Dienstgraden auf deutscher Seite lag es nicht. Aber sie mussten gehorchen und konnten bis zum Herbst 1918 den Lauf der Dinge nicht ändern.


  • Veranstaltung: Nouvelles du Front – Deutsche und französische Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_November_2018_02.pdf

Nouvelles du Front – Deutsche und französische Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg

  • Vortrag - Salon
  • Oktober 2018
  • Flugblatt: Link

Salon mit einem Hauptgast im Rahmen der Französischen Wochen 2018
mit Cathérine Gebhardt-Bernot

Wann: Sonntag, 14. Oktober 2018, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden


Vor hundert Jahren, am 11. November 1918, endete der Erste Weltkrieg. 4 Jahre und vier Monate dauerte er. Während dieser schrecklichen Jahre schrieben die „Poilus“, die einfachen französischen Soldaten, verzweifelte, traurige, manchmal auch hoffnungsvolle Briefe an ihre Familien.

Aus einem Brief von G. Morillon im Dezember 1914: „Vorgestern haben sich Deutsche und Franzosen die Hände in den Schützengraben gereicht … Zwei Tage lang. Unglaublich, sage ich Euch …“. Gervais Morillon ist 1915 in Nordfrankreich gefallen.

Im Rahmen der französischen Wochen stellt Cathérine Gebhardt-Bernot französische Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg mit deutscher Übersetzung vor und zeigt historische Fotos.

Nach der Präsentation hat das Publikum das Wort. Gespräche untereinander und mit Cathérine Gebhardt-Bernot stehen im Vordergrund.


Kooperationspartner:


  • Bericht/Postkarte: Neuigkeiten von der Front 1914-1918
  • Im Rundbrief: FDFK_Rundbrief_September_2018_01.pdf

Den politischen Hass überwinden – Das Beispiel Frankreich-Deutschland

  • Postkarte
  • Juli 2018
  • Flugblatt: Link

Mit ca. 15 Teilnehmern wird der 3. Salon als erfolgreich angesehen.


  • Veranstaltung: Den politischen Hass überwinden – Das Beispiel Frankreich-Deutschland

Den politischen Hass überwinden – Das Beispiel Frankreich-Deutschland

  • Podiumsdiskussion - Salon - „Hass“ Veranstaltungswoche
  • Juli 2018
  • Flugblatt: Link

Salon mit zwei Hauptgästen

mit Simone Rist, Schauspielerin, Regisseurin und Autorin aus Paris,
und Dr. Peter Hölzle, Journalist und profundem Frankreichkenner aus Stuttgart

Wann: Sonntag, 1. Juli 2018, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden


Offenbar ist die deutsch-französische Versöhnung ja ein schönes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den Hass zu besiegen. Aber wie nachhaltig und belastbar ist die daraus entstandene Freundschaft heute?

In ihrer Performance ‚Die zwei Agathen – Hass und Widerstand’ stellt Simone Rist die Frage, wie der Hass in die Herzen der Menschen kommt und wie er überwunden werden kann. Das wird auch das Thema des Salons am Sonntagvormittag sein. Offenbar ist die deutsch-französische Versöhnung ein schönes Beispiel dafür, dass es möglich ist, den Hass zu besiegen. Aber wie nachhaltig und belastbar ist die daraus entstandene Freundschaft heute wirklich?

Nachdem die beiden Gäste ihre Positionen dargelegt haben, hat das Publikum das Wort. Gespräche untereinander und mit den Gästen stehen im Vordergrund.


Kooperationspartner:


  • Bericht/Postkarte: Den politischen Hass überwinden – Das Beispiel Frankreich-Deutschland

Contes voisins, contes cousins / Benachbarte Märchen, verwandte Märchen?

  • Vortrag - Salon
  • Mai 2018
  • Flugblatt: Link

Odile Néri-KaiserSalon mit einem Hauptgast
mit der Erzählerin-Conteuse Odile Néri-Kaiser

Wann: Sonntag, 6. Mai 2018, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Empfehlung: Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren
Sprache: auf Deutsch und Französisch


Viele Märchen, die wir ganz selbstverständlich als allerdeutschestes Kulturgut kennen, sind über Frankreich zu uns gekommen, wie zum Beispiel Dornröschen oder Rotkäppchen. Beide Märchen erscheinen schon in der Märchensammlung von Charles Perrault, der 150 Jahre vor den Brüdern Grimm lebte und viele mündlich überlieferte Fassungen aufgeschrieben hatte. Die Erzählerin und Märchenkennerin Odile Néri-Kaiser trägt unbekannte Versionen berühmter Märchen der Gebrüder Grimm vor. Dabei überschreitet sie die deutsch-französische Grenze und fügt zusammen, was zusammen gehört.


Kooperationspartner:


  • Compte-rendu/Carte postale: Contes voisins, contes cousins / Benachbarte Märchen, verwandte Märchen?

Contes voisins, contes cousins / Benachbarte Märchen, verwandte Märchen?

  • Postkarte
  • Mai 2018
  • Flugblatt: Link


  • Veranstaltung: Contes voisins, contes cousins / Benachbarte Märchen, verwandte Märchen?

2018: Die Salons, ein neues Kapitel!

  • Vereinsleben
  • Mai 2018

Liebe Freunde,Salon der Mme Geoffrin (Anicet Charles Gabriel Lemonnier)

Letztes Jahr war ein sehr wichtiges Jahr für unseren Verein, wir haben eine ganze Woche lang Veranstaltungen gemacht, zum Thema Soziale Republik versus Soziale Marktwirtschaft ?... Ein Duell Frankreich-Deutschland! Es war eine Mischung  aus Theater, Podiumsdiskussionen (hier und da), Kino, Rap und Slam. Die Reihe war erfolgreich, aber sie war nur ein Anfang!

Dieses Jahr haben wir uns nämlich eine weitere Herausforderung vorgenommen: wir wollen die Beziehung mit dem Publikum intensivieren, indem wir nicht mehr nur Podiumsdiskussionen organisieren, in denen das Publikum passiv zuschaut, sondern wir wollen erreichen, dass unsere Gäste auch aktiv an der Diskussion und der Veranstaltung teilnehmen: das nennen wir Salon, und es passiert am ersten Sonntag jedes zweiten Monats im Kulturzentrum Merlin, in Stuttgart-West.

Natürlich stehen die deutsch-französische Freundschaft, die Kultur und  die gemeinsame, manchmal auch feindselige,  Geschichte der beiden Länder im Vordergrund!

Schon im ersten Salon zum Thema „Stadtplanung in Frankreich und Deutschland“ hat das funktioniert. Die Veranstaltung hat nicht nur auf dem Podium stattgefunden, sondern  mitten im Publikum: Auf die Präsentation der beiden Gäste folgte eine lebendige Diskussion.

Am 6. Mai ging es weiter mit dem Thema „Contes voisins, contes cousins - Benachbarte Märchen, verwandte Märchen?“: Odile Néri-Kaiser, intime Kennerin dieser Welt und Erzählerin, hat unbekannte, französische Versionen der Grimmsmärchen erzählt und kommentiert.

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