Berichte und Postkarten
Hier können Sie alle Berichte und Postkarten als Liste finden.
- Bericht
- März 2023
Thema unseres Salons im März 2023 waren Unterschiede, Probleme und Konflikte bei der Elektrizitätsproduktion in Frankreich und Deutschland.
Tiel der Veranstaltung: „Teufel oder Beelzebub?“, wobei sich der Teufel auf die in Frankreich vorherrschende Kernenergie bezog und der Beelzebub auf die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Energieträgern. Guillaume Duval, Journalist und Ingenieur aus Paris, und Fritz Mielert vom Bund für Umwelt und Naturschutz haben erst wichtige Grundlagen zum besseren Verständnis gelegt. Dann diskutierten die 20 Teilnehmer des Salons lebendig und konstruktiv darüber, wie die Probleme gelöst werden könnten, vor allem wie die Zusammenarbeit der beiden Länder im Energiesektor zu verbessern wäre.
- Bericht
- Februar 2023
Thema unseres Februar-Salons war das Meisterwerk „Die Jahre – Les années“ von Annie Ernaux, für das die Französischlehrerin und Schriftstellerin den Nobelpreis bekommen hat.
In der gut besuchten Veranstaltung stellte Catherine Gebhardt-Bernot die kollektive Biografie der Autorin vor, die 1940 beginnt und 2007 mit der Wahl von Präsident Sarkozy endet; ein sehr persönlicher und auch gesellschaftspolitischer Stoff, den Annie Ernaux meisterhaft bearbeitet hat.
- Bericht
- November 2022 - „Gurs“ Veranstaltungsreihe
Im November 2022 Salon ging es in unserem Salon darum, wie man aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen kann. Schülerinnen und Schüler aus Stuttgart, Tübingen, Darmstadt und Pau in Südwestfrankreich berichteten von Eindrücken und Erlebnissen in einem deutsch-französischen Projekt, das im Juni 2022 in dem Kultur- und Begegnungszentrum Château d’Orion am Fuße der Pyrenäen mit Besuch im ehemaligen Internierungslager Gurs stattfand.
Anschließend diskutierten sie gemeinsam mit dem Publikum, wie man neue Formen und Formate der Erinnerungskultur entwickeln kann.
Der Salon fand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Vereins Die Anstifter statt, „30 Tage im November, vom Wert der Menschenrechte“.
- Veranstaltung: Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen – Erinnerungen an das Internierungslager Gurs in Südwestfrankreich
- Programm/Unterlagen: Visit Website
- Offizieller Bericht: Visit Website
- Bericht
- Oktober 2022 - „Blumka“ Projekt
- Flugblatt: Visit Website
Beeindruckend war auch, was Ende Oktober die Erstklässler der französischen Abteilung der Deutsch-Französischen Grundschule Stuttgart-Sillenbuch zum Bilderbuch „Le journal de Blumka - Blumkas Tagebuch“ in einem einwöchigen Workshop/Atelier auf die Beine gestellt haben. In dem Buch geht es um den polnischen Kinderarzt und Pädagogen Janusz Korczak und das Leben der Kinder im von ihm gegründeten Waisenhaus in Warschau. Korczaks Pädagogik war durch ein demokratisches Verständnis von Erziehung geprägt. 1942 wurden die Kinder seines Waisenhauses von den deutschen Besatzern in ein Vernichtungslager deportiert. Korczak begleitete sie, obwohl er wusste, dass es auch für ihn den Tod bedeutete.
Die Schülerinnen und Schüler aus Sillenbuch malten und spielten am Ende des Workshops kleine Szenen zur Geschichte der Kinder des Waisenhauses vor einem Publikum der Eltern sowie einer Parallelklasse. Sie lernten so sich und ihre Fähigkeiten besser kennen.
- Veranstaltung: Bilderbuch „Le journal de Blumka“ – „Blumkas Tagebuch“
- Offizieller Bericht: Visit Website
- Bericht
- Oktober 2022
- Flugblatt: Visit Website
Unsere musikalische Matinee mit französischer Harfenmusik am 9. Oktober 2022 war ein Erfolg. Rund 50 Zuhörer ließen sich von den Werken von Debussy bis Piazzola bezaubern und hörten fasziniert zu, was die drei Musikerinnen dazu erzählen konnten.
- Veranstaltung: Französischer Harfenmusik
- Postkarte
- März 2022 - Französische Woche
Le mariage de Roland
Aide offerte à Majorien, prétendant à l'Empire
- Bericht
- März 2022 - Französische Woche
Nach den schwierigen Jahre 2020 und 21 konnten wir in diesem Jahr glücklicherweise wieder Veranstaltungen anbieten. Und unser Publikum hat uns die Treue gehalten – erst zögernd peu à peu, aber dann doch wieder fast wir vor der Pandemie.
Ein Highlight war auch das Musikalische Gespräch mit dem Oboisten Lajos Lencsés mit dem Thema „Zweite Heimat – une seconde patrie“ im Literaturhaus im Rahmen der Französischen Wochen. Er erzählte von seiner Jugend in Ungarn, seiner Entdeckung Frankreichs und der Karriere als Solo-Oboist in Deutschland beim Radiosymphonieorchester Stuttgart.
Am Klavier von Masako Eguchi begleitet spielte er Stücke von Charles Koechlin, Paul Ladmirault, Marie-Josef Erb und Bela Bartok.
- Veranstaltung: Zweite Heimat – une seconde patrie