Kino - Tanz - Ausstellungen
Hier können Sie alle Veranstaltungen dieser Kategorie als Liste finden.
- Ausstellungsbesichtigung mit Vortrag
- Februar 2024
Werkstatt auf Französisch
Wann und wo:
- 22.2.2024, 18:00 Uhr, Volkshochschule, TREFFPUNKT Rotebühlplatz, Stuttgart
- 29.2.2024, 18:00 Uhr, Führung in der Staatsgalerie Stuttgart
Anmeldung: Kurs Französisch 241- 49300 bei der VHS Stuttgart
In der Modigliani-Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart entdecken wir eine Persönlichkeit, die das Viertel Montparnasse in Paris hervorragend darstellt: Amedeo Modigliani. Er kommt als letzter symbolischer Erbe des Quattrocento aus Italien auf den Pariser Montmartre, in dem es nur so wimmelt von noch unbekannten Künstlern wie Picasso und Soutine.
Am ersten Abend geht es um das Leben Modiglianis. Er hat kein Geld, irrt in den Cafés und Ateliers herum. Dadurch verstehen wir seine Arbeiten besser, die wir eine Woche später bei der Führung durch die Ausstellung in der Staatsgalerie gemeinsam entdecken werden (Führung mit Mikrofon und Kopfhörer).
Veranstaltung VHS und Führung Staatsgalerie (auf Französisch): Catherine Gebhardt-Bernot, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur, in Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart und den Amis de l'Institut français Stuttgart
- Bericht/Postkarte: Modigliani à Montparnasse
- Visite guidée d'exposition avec conférence
- Février 2024
Atelier en français
Où et quand:
- 22.2.2024, 18h, Volkshochschule, TREFFPUNKT Rotebühlplatz, Stuttgart
- 29.2.2024, 18h, Visite guidée à la Staatsgalerie deStuttgart
Inscription: Kurs Französisch 241- 49300 à la VHS Stuttgart
L´exposition Modigliani à la Staatsgalerie de Stuttgart nous fait découvrir la figure la plus emblématique du quartier Montparnasse à Paris: Amedeo Modigliani. Il vient d´Italie en dernier héritier symbolique du Quattrocento, pour vivre à Paris dans ce Montparnasse fourmillant d´artistes, encore inconnus comme Picasso, Soutine.
Nous consacrons la première soirée à la vie de Modigliani, pauvre, sans le sou, ses errances dans les cafés et les ateliers pour mieux comprendre ses œuvres que nous découvrirons ensemble une semaine plus tard lors de notre visite guidée à la Staatsgalerie en français (visite avec micro et casques).
Événement à la VHS et visite guidée de la Staatsgalerie (en français): Catherine Gebhardt-Bernot, de l'association pour la culture franco-allemande, en coopération avec la Volkshochschule de Stuttgart et les Amis de l'Institut français de Stuttgart
- Compte-rendu/Carte postale: Modigliani à Montparnasse
- Jugendbegegnung
- September 2022
- Von Kooperationspartner: Stadtjugendring Stuttgart
JH Rössig hat an der Jugendbegegnung „Move your mind, enjoy humanity“ in Stuttgart und Straßburg im September 2022 teilgenommen.
Ziel war, eine Möglichkeit der Begegnung für junge Menschen durch Hip-Hop und Theater unter dem Oberthema Antidiskriminierung und Solidarität zu schaffen. Gefördert von der Abteilung Außenbeziehungen der Stadt Stuttgart und Nouveaux Horizons der BW-Stiftung.
Projektleitung SJR-Stadtjugendring Stuttgart (Bettina Szotowski), trilaterales Jugendtreffen der Partnerstädte Stuttgart, Straßburg, Menzel-Gourguiba.
Video-Filme auf SJR-homepage: https://www.sjr-stuttgart.de/2022/move-your-mind-enjoy-humanity/
- Film-Premiere
- März 2022 - Französische Woche - „Gurs“ Veranstaltungsreihe
Film-Premiere in Anwesenheit des Filmemachers Pierre Vidal
Dokumentarfilm (Dt./Frz.) über das Projekt „Gurs – Die Flucht in die Freiheit“ 2021
Deutsch-französische Jugendbegegnung und musikalische Darbietungen von Kompositionen aus Gurs, sowie Spurensuche und Interviews in Stuttgart, Pforzheim, Karlsruhe, Freiburg und Darmstadt.
Was bleibt noch in unserer kollektiven Erinnerung an die Internierung zehntausender Menschen im Lager Gurs, im Südwesten Frankreichs? Was bleibt vom Leid dieser Tausenden von Menschen, die gewaltsam ihren Familien entrissen wurden? Was bleibt von den Menschen, die verschwunden sind, dort gestorben sind oder in die Todeslager der Nazis deportiert wurden? Von ihrer Menschlichkeit, von der Musik und von den in dieser Hölle entstandenen künstlerischen Werken? Wie wird diese tragische Zeit in den Köpfen der jüngeren Generationen aufgenommen?
Wir begleiteten eine Gruppe junger französischer Schüler*innen aus der Gegend von Gurs – aus Gymnasien in Pau und Oloron – und deutscher Schüler*innen aus der Region Baden-Württemberg – aus Stuttgart, Tübingen – und aus Darmstadt bei ihrem Besuch an den Orten der Erinnerung. Wir hören ihnen zu. Wir sammeln ihre Eindrücke und Reaktionen und beobachten die Art und Weise, wie junge Menschen die Gewalt, die Unmenschlichkeit der geschichtlichen Fakten mit der Welt von morgen, die sie selbst gestalten werden, in Bezug bringen…
- Programm/Unterlagen: Link
- Podiumsdiskussion - Salon
- November 2019
Salon in Kooperation mit den französischen Filmtagen Tübingen-Stuttgart
Wann: Sonntag, 3. November 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr
Wo: Café des Kulturzentrums Merlin, Augustenstr. 72, Stuttgart-West
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden
Im Kooperation mit den französischen Filmtagen wird diesmal unser Salon der großen Leinwand gewidmet, und zwar als Podiumsdiskussion über die Unterschiede zwischen der Kinoindustrie in Deutschland und in Frankreich.
Worin unterscheiden sich Produktion, Organisation und Förderung in den beiden Ländern?
Was sind die Vorteile und was die Nachteile der beiden Modelle?
Auf dem Podium:
- Christopher Buchholz: Leiter der Französischen Filmtage Tübingen/Stuttgart
- Denis Dercourt: Regisseur, der die unterschiedlichen Produktionsbedingungen in Frankreich und Deutschland sehr gut kennt
- Tom Dercourt: Produzent
- Anna-Luise Dietzel: Producerin der Filmtank GmbH Ludwigsburg. Sie befasst sich vor allem mit deutsch-französischen Koproduktionen.
Moderation: Ralf Kröner, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
- Bericht/Postkarte: Der französische und der deutsche Film
- Fakten: Kino in Deutschland und Frankreich, und das deutsch-französische Kino
- Bericht
- November 2019
In unserem letzten Salon, Anfang November 2019 während der französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart, ging es um den französischen und den deutschen Film.
In dem lebendigen Gespräch stand die Frage im Mittelpunkt, warum das Kino in Frankreich immer noch eine so große Rolle spielt (über 3 Kinobesuche pro Einwohner im Jahr), während es in Deutschland schon weitgehend von anderen Medien verdrängt wurde (nur 1,5 Besuche).
Abgesehen von der intensiveren Filmförderung in Frankreich brachte Denis Dercourt einen interessanten Aspekt in die Diskussion:
Im französischen Film wird immer noch ein (Film-) Starkult gepflegt, der sich auch auf der internationalen Bühne auszahle; der fehle weitgehend in Deutschland.
Der Salon war mit ca. 30 Personen gut besucht.
![]() Denis Dercourt, französischer Regisseur |
![]() Christopher Buchholz, Leiter der Filmtage |
![]() Anna Luise Dietzel, Betreuung der deutsch-französischen Koproduktionen |
![]() Tom Dercourt, französischer Filmproduzent |
- Fakten
- Oktober 2019
Zusammenfassung eines Artikels auf der Website http://www.deutschland-frankreich.diplo.de, die vom deutschen Auswärtigen Amt und dem französischen Ministère des Affaires étrangères herausgegeben wird.
Der Blick auf das Nachbarland im Kino und die Geschichte der cineastischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich haben eine lange und reiche Tradition: Truffauts „Jules und Jim“ etwa, die vor dem ersten Weltkrieg in den deutschen Schwarzwald flüchten, oder Volker Schlöndorffs Verfilmung von Marcel Prousts „Un amour de Swan“.
Diese Tradition spiegelt sich auch in zahlreichen Abkommen, Institutionen und Festivals wider: 1990 wurde der deutsch-französische Fernsehsender ARTE gegründet, im Jahr 2000 die deutsch-französische Filmakademie von Gerhard Schröder und Jacques Chirac ins Leben gerufen und 2001 das deutsch-französische Filmabkommen unterzeichnet.
Die Zahlen
(zusammengestellt von der deutsch-französischen Filmakademie für das Jahr 2017: https://www.das-rendez-vous.org/filmakademie/ )
Dass in Frankreich das Kino, und vor allem das französische Kino, eine größere Rolle spielt als das Kino in Deutschland, zeigt ein Blick in die Statistik:
Frankreich | Deutschland | |
Einwohner | 67,2 Mio | 82,5 Mio |
Kinobesucher | 209,4 Mio | 122,3 Mio |
Kinobesuch pro Einwohner | 3,26 | 1,48 |
Durchschnittliche Eintrittspreise | 6,59 € | 8,63 € |
Erstaufführungen (Spielfilme) | 693 | 509 |
davon Spielfilme des Landes | 359 | 141 |
Marktanteil französischer Filme | 37,4% | 23,9% |
Marktanteil US-amerikanischer Filme | 49,2% | 64,90% |
Deutsch-französische Koproduktionen | 24 | 17 |
In Frankreich findet jährlich das renommierteste aller Festivals statt, das Filmfestival in Cannes, und französische Filme finden auch regelmäßig auf anderen Filmmärkten Beachtung. Auch in Deutschland ist das französische Kino eine echte Alternative zum Kino aus Hollywood.
Dennoch kann auch Deutschland von einem verstärkten cineastischen Austausch profitieren. Seit gut zwanzig Jahren erlebt das deutsche Kino einen Aufschwung. Deutliches Zeichen ist die wachsende Beliebtheit des Filmfestivals Berlinale, die sich zum Filmfestival mit den weltweit meisten Besuchern entwickelt hat.
- Bericht/Postkarte: Der französische und der deutsche Film
- Veranstaltung: Ungleicher Wettbewerb – Der französische und der deutsche Film
- Postkarte
- Januar 2017 - „Sozialer Vergleich“ Veranstaltungsreihe
- Veranstaltung: „Hungerlohn am Fließband“ – « Crise(s) »