Französische Wochen 2004-2006
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- Category: Von Kooperationspartnern
- Szenische Lesung
- Oktober 2006 - Französische Woche
- Von Kooperationspartner: Stuttgarter Stadtbücherei
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Szenische Lesung von Simone Rist
Wann: Dienstag, 17. Oktober 2006, 19:30 Uhr
Wo: May-Bemse-Saal, Stadtbücherei im Wilhelmspalais
Eintritt: 10€/7€
Louis XIV sammelte alles: Bilder, Skulpturen, Holz- und Kupferschnitte, Paläste mit prunkvollen Gärten und sogar Frauen. Simone Rist erzählt unter anderem anhand der Briefe von Madame de Sévigné von den berühmtesten Frauen des Sonnenkönigs: der Königin, Marie-Thérèse d’Espagne, der späteren geheimen Gemahlin Madame de Maintenon und den Mätressen, Madame de La Vallière et Madame de Montespan. Diese außergewöhnlichen Frauen waren „Eigentum“ des Sonnenkönigs; sie haben aber, trotz ihrer ständigen Rivalitätskämpfe um seine Liebe, das Leben am Hof mit seinen Intrigen und Affären, seinen künstlerischen und literarischen Ereignissen geprägt.
Lesung in französischer Sprache mit Simultanübersetzung
Französische Woche in und um Stuttgart
Produktion der Stuttgarter Stadtbücherei in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Deutsch-Französische Kultur e.V.
- Bericht/Postkarte: Les amours du Soleil: Frauen im Sonnenstrahl Louis XIV
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- Category: Berichte und Postkarten
- Postkarte
- Oktober 2006 - Französische Woche
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Simone Rist ist Madame de Sévigné
- Veranstaltung: Les amours du Soleil: Frauen im Sonnenstrahl Louis XIV
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- Category: Zeitungsartikel und Medienecho
- Artikel der „Stuttgarter Zeitung“
- über „Phèdre und Phädra“
- Oktober 2005 - Französische Woche
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- Bericht/Postkarte: Les deux Phèdre / Phèdre und Phädra
- Veranstaltung: Les deux Phèdre / Phèdre und Phädra
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- Artikel der „Stuttgarter Nachrichten“
- über „Phèdre und Phädra“
- Oktober 2005 - Französische Woche
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- Bericht/Postkarte: Les deux Phèdre / Phèdre und Phädra
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- Category: Frankreich und Deutschland mal anders
- Theater
- Oktober 2005 - Französische Woche
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- Zeitungsartikel/Medienecho:
„Durch die Lupe“
„Spielbälle des Unbewussten“
Fantaisie Dramatique von Simone Rist nach Jean Racine und Friedrich Schiller
Im Rahmen der Französischen Woche und des Schillerjahrs
Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger
Sprache: Deutsch, Französisch
Phèdre und Phädra: zwei Frauen, eine Gestalt, eine Geschichte. Phèdre / Phädra, die Gattin des Theseus, liebt ihren Stiefsohn Hippolyt. Ihre Liebestollheit ist ihr bewusst, und sie kämpft mit der ganzen Kraft des Verstandes dagegen an. Da er ihr widersteht, verleumdet sie ihn bei Theseus, verursacht dadurch den Tod Hippolyts und begeht dann Selbstmord. Krimi? Lamento? Mythos?
Racines Phèdre und Schillers Phädra werden durch zwei Schauspielerinnen verkörpert, die jeweils in der Originalsprache, französisch oder deutsch, sprechen. Rhythmus, Klang und Intonation der Sprachen, die Wortauswahl, die Länge der Sätze und die Betonung beeinflussen die Art der Deklamation und dadurch das Wesen und das Spiel Phädras. So entwickelt sich jeweils ein eigenes Bild ihrer Wirklichkeit. Eben darin liegt die Originalität der Fantaisie Dramatique. So erscheint Phèdre / Phädra nicht nur verdoppelt, Aspekte fließen ineinander, werden miteinander konfrontiert, schließen sich gegenseitig aus und vereinigen sich schließlich im Tod.
Figurentheater und Musik verleihen dem Schauspiel eine neue Dimension. Die moderne zweisprachige Performance lehnt sich an die klassische Tragödie an und zeigt sie völlig verwandelt in einem neuen Licht.
- Bericht/Postkarte: Les deux Phèdre / Phèdre und Phädra
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- Oktober 2005 - Französische Woche
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„Durch die Lupe“
„Spielbälle des Unbewussten“
- Veranstaltung: Les deux Phèdre / Phèdre und Phädra
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- Vortrag
- Oktober 2004 - Französische Woche
- Von Kooperationspartner: Stuttgarter Stadtbücherei
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Vortrag von Michelle Perrot anlässlich des 200. Geburtstags von George Sand
Wo: Wilhelmspalais Stuttgart, Max-Bense-Saal
Wann: Freitag, 8. Oktober 2004
George Sand, Tochter der Revolution,der Freiheit und der Liebe, gehört weder zur Aristokratie noch zum Bürgertum. Sie ist ein „gesellschaftlicher Mischling“ - ihr Vater hat königliches Blut, ihre Mutter stammt aus dem Volk - und hat sehr früh die soziale Ungleichheiten erlebt. Sands Leidenschaft für die Freiheit für die Freiheit, die Demokratie und die Gleichheit resultiert aus der Erfahrung. Diese Überzeugung kommt aus dem Herzen und beeinflusst nicht nur ihr Privatleben und ihre Werke, sondern treibt sie auch zum politischen Kampf.
Michelle Perrot wird an Hand George Sands Politischen Schriften von der außergewöhnlichen Erfahrung erzählen, die dies Frau in der Politik, einen reinen Männerdomäne, gemacht hat.
Auszüge aus den Politischen Schriften liest Simone Rist (Stuttgart/Paris).
Michelle Perrot ist Professorin a.D. an der Universität Paris VII und die George-Sand-Expertin. 1997 gibt sie die noch nicht publizierten Politischen Schrift von Georg Sand heraus. In mehrere Sendungen auf Arte und im französischen Rundfunk bietet Perrot eine neue und spannende Sicht über das Leben und die Ideen dieser ungewöhnlicher Frau.
Begrüßung durch den französischen General Konsul.
Vortrag in französischer Sprache mit Simultanübersetzung. Eine Produktion der Stuttgarter Stadtbücherei in Kooperation mit dem Förderverein Deutsch-Französischer Kultur e.V. und mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung im Rahmen der Französischen Woche.
Eintritt: 7€/5€
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- Conférence
- Octobre 2004 - Semaine française
- En coopération avec: la bibliothèque de Stuttgart
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Conférence de Michelle Perrot à l'occasion du bicentenaire de la naissance de George Sand
Où: Wilhelmspalais Stuttgart, Max-Bense-Saal
Quand: Vendredi 8 octobre 2004
Fille de la Révolution, de la Liberté et de l'amour, ni aristocrate, ni bourgeoise, George Sand est une métisse sociale – son père est de sang royal, sa mère est fille du peuple – et elle a réalisé très tôt l'inégalité sociale.
Sa conviction démocratique et égalitaire vient de l'expérience de l'injustice, elle vient du cœur, d'un sentiment éprouvé, mais raisonné et susceptible de fonder un combat politique. Ce sera aussi le fondement de sa vie privée et de ses œuvres.
Les Écrits Politiques de George Sand ponctuent sa démarche.
Michelle Perrot en s'appuyant sur ces écrits nous contera l'expérience exceptionnelle de cette femme dans le domaine réservé aux hommes qu'était alors la politique.
Simone Rist (Stuttgart-Paris) lira des extraits des Écrits Politiques.
Michelle Perrot, professeur émérite à Paris VII, est la spécialiste de George Sand. Elle fut la première à publier en 1997 les Écrits Politiques. Dans de nombreuses émissions à la radio et à la télévision françaises et sur Arte Michelle Perrot porte un éclairage nouveau et passionnant sur la vie et sur les idées de cette « écrivain » sortant de l'ordinaire.
Introduction du consul général de Stuttgart.
Conférence en français aver traduction simultanée. Une production de la Bibliothèque de Stuttgart en coopération avec l'Association pour la Culture Franco-Allemande avec le soutien amical de la fondation Bosch dans le cadre de la semaine française.
Entrée: 7€/5€